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NFL Week 8 Recaps: Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 8

Von SPOX
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Green Bay Packers (5-2) - Minnesota Vikings (2-5)

Ergebnis: 22:28 (7:7, 7:7, 14:0, 0:8) BOXSCORE

  • Wer auf lange Drives steht, der war bei diesem Division-Duell in der NFC North genau richtig. Die Packers eröffneten das Spiel mit einem 13-Play-Drive über 75 Yards, Minnesota antwortete mit 10 Plays für 73 Yards, es folgten Green Bay mit 15 Plays für 72 und die Vikings mit 12 Plays für 67 Yards. Defenses hatten in der ersten Halbzeit nichts zu melden.
  • Im zweiten Durchgang konnten die Vikings dann jedoch defensiv einige Nadelstiche setzen, profitierten dabei jedoch auch von Fehlern der Gastgeber. Bei einem Fourth-and-10 an der gegnerischen 37 suchte Rodgers Equanimeous St. Brown tief, der Receiver droppte den Pass jedoch. Auch ein Fourth-and-9 an der 32 war etwas später nicht erfolgreich.
  • Ein absolutes Monterspiel gelang derweil Dalvin Cook, der seine Vikings nahezu im Alleingang zum Sieg zu. Cook erzielte vier Touchdowns und kam auf mehr als 200 Scrimmage Yards, der Running Back der Gäste knabberte zwischenzeitlich am besten Fantasy-Spiel aller Zeiten.
  • Auf Seiten der Packers überzeugte Aaron Rodgers mit einer guten Statline, auch Jamaal Williams machte in Abwesenheit von Aaron Jones kein schlechtes Spiel. Letztlich war die eigene Defense schlicht zu schwach, Matt LaFleur musste somit seine erste Niederlage überhaupt in der NFC North hinnehmen.

Detroit Lions (3-4) - Indianapolis Colts (5-2)

Ergebnis: 21:41 (7:0, 0:20, 7:0, 7:21) BOXSCORE

  • Hätten sich die Lions defensiv ein erstes Viertel wünschen können, es hätte wohl ungefähr so ausgesehen. Detroit zwang die Colts bei ihren ersten drei Drives zu Punts, einen davon blockte das Special Team sogar, sodass die Gastgeber im Gegenzug mit einem 2-Play-Drive scoren konnten.Im Anschluss kam Indys Offense allerdings so richtig ins Rollen.
  • Die Colts scorten bei ihren nächsten drei Drives Touchdowns, während die Lions zwei punten mussten und kurz vor der Halbzeit schließlich ein Field Goal aus 48 Yards Entfernung verschossen. Für die Vorentscheidung sorgte schließlich ein Pick Six von Matt Stafford in die Arme von Kenny Moore. Der Touchdown brachte Indy mit 35:14 in Front.
  • Auf Seiten der Colts spielte überraschend Jordan Wilkins groß auf. Der eigentlich Backup erhielt 20 Carries und lief dabei für 89 Yards und einen Touchdown. Nyheim Hines überzeugte zudem als Receiver, er fing zwei Touchdowns und sorgte obendrein für den vielleicht besten Jubel der Saison.
  • Auf Seiten der Lions musste Star-Receiver vorzeitig verletzt vom Platz, er beendete das Spiel ohne einen einzigen Catch. In Abwesenheit von Golladay verzeichnete Marvin Hall mehr als 100 Receiving Yards, Marvin Jones fing zudem zwei Touchdowns für Detroit.

Cleveland Browns (5-3) - Las Vegas Raiders (4-3)

Ergebnis: 6:16 (0:0, 3:6, 3:0, 0:10) BOXSCORE

  • Die Offense rund um Baker Mayfield bleibt bei den Browns maximal inkonstant. Nach dem spektakulären Auftritt gegen die Bengals in der Vorwoche konnte Mayfield den Ball in dieser Woche kaum bewegen. Cleveland musste sich dreimal im Spiel im Field Goals zufrieden geben, zwei Minuten vor Schluss verschoss Cody Parkey dann sogar noch aus 37 Yards Entfernung.
  • Auf Seiten der Raiders lief offensiv eigentlich nicht viel mehr zusammen. Im ersten Viertel ließ Jon Gruden zweimal erfolgreich ein Fourth Down ausspielen, nur um sich dennoch mit einem Field Goal zufrieden geben zu müssen. Den einzigen Touchdown im Spiel fing Hunter Renfrow nach einem 15-Play-Drive über 75 Yards. Der Vier-Yard-Catch brachte sein Team mit 13:6 in Front.
  • Die meisten Yards im Spiel verbuchte Josh Jacobs, der ganze 31 Runs erhielt. Bei den Browns konnte sich in Abwesenheit von Odell Beckham Jr. kein Receiver ins Rampenlicht spielen. Jarvis Landry führte das Team mit 52 Yards an, benötigte allerdings elf Targets für vier Catches. Harrison Bryant kam auf 25 Yards, fumbelte allerdings auch einmal.
  • Cleveland bangt nach dem Spiel zudem um Myles Garrett. Der Anwärter auf die Auszeichnung des besten Defenders zog sich eine möglicherweise schwere Knieverletzung zu. Eine Untersuchung am Montag soll Klarheit bringen.

Cincinnati Bengals (2-5-1) - Tennessee Titans (5-2)

Ergebnis: 31:20 (3:0, 14:7, 0:0, 14:13) BOXSCORE

  • Der Traumstart der Titans ist definitiv dahin. Nach der ersten Saisonpleite gegen die Steelers musste Tennessee nun seine zweite Niederlage in Serie einstecken, die Niederlage gegen die Bengals dürfte Mike Vrabel und Co. deutlich mehr Kopfzerbrechen bereiten. Ein Team, das sich als Mitfavorit auf den Super Bowl sieht, sollte einen Gegner mit einer 1-5-1-Bilanz schlagen.
  • Zumal dieser Gegner am heutigen Abend auf seinen Running Back sowie vier der fünf Starter in der Offensive Line verzichten musste. Trotz der durchgewürfelten O-Line zeigte Joe Burrow jedoch ein gutes Spiel. Der Rookie bewegte den Ball ordentlich und vermied dabei schwere Fehler. Die Defense der Titans bleibt ein Problem...
  • Auf Seiten der Gäste überzeugte das Run-Game einmal mehr, sowohl über Derrick Henry als auch über Jeremy McNichols. Am Ende von Drives erlaubten sich die Titans jedoch zu viele Fehler. Beim ersten Drive des Spiels wurde Ryan Tannehill bei einem Pass in die Endzone von Jessie Bates intercepted, kurz darauf verschoss Stephen Gostkowski ein 53-Yard-Field-Goal.
  • Bei den Bengals sammelt Tee Higgins weiter Pluspunkte. Der Rookie verzeichnete sechs Catches für 78 Yards, gleich drei Receiver kamen bei Cincy auf mehr als 60 Yards. Bester Passempfänger bei den Titans war Corey Davis mit 128 Yards und einem Touchdown.