NFL

Packers schlagen Seattle - Jaguars-Rekord

Von SPOX
Aaron Rodgers und die Green Bay Packers haben Seattle zum Auftakt geschlagen
© getty
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Chicago Bears (0-1) - Atlanta Falcons (1-0)

  • Ergebnis: 17:23 (0:3, 10:7, 0:3, 7:10) BOXSCORE
  • Nur ganz knapp ist der amtierende NFC-Champ an einer Auftakt-Pleite vorbei geschrammt. Und das lag insbesondere an einem Bears-Spieler: Rookite Tarik Cohen (5 ATT, 66 YDS; 8 REC, 47 YDS, TD) hatte ein sensationelles Debüt und deutete an, dass er mit Jordan Howard (13 ATT, 52 YDS, TD) eines der spannendsten Running-Back-Duos in der NFL bilden könnte.
  • Mike Glennon (26/40, 213 YDS, TD) hatte anfangs noch sichtbare Probleme, insbesondere dank Cohen und einer guten Vorstellung der Defense blieben die Bears aber konstant im Spiel. Sekunden vor dem Ende stand Chicago dann unmittelbar vor dem Touchdown - brachte den Ball bei vier Versuchen aber nicht in die Endzone. Auch, weil Jordan Howard den möglichen Touchdown-Pass fallen ließ und bei Fourth Down beendeten die Falcons das Spiel mit einem Sack.
  • Atlanta setzte vor allem anfangs intensiv auf das Run Game, ohne dabei aber sonderlich effizient zu agieren. Devonta Freeman und Tevin Coleman kamen gegen die starke Bears-Front gemeinsam auf lediglich 2,65 Yards pro Run.
  • Es dauerte maßgeblich auch deshalb eine Weile, dann aber steigerte sich die Offense um Matt Ryan (21/30, 321 YDS, TD). Klares Highlight: Der 88-Yard-Touchdown-Pass auf Hooper unter Bedrängnis, bei dem Hooper einen herausragenden Stiff-Arm auspackte.
  • Äußerst bitter für die Bears: Receiver Kevin White hat mutmaßlich einen Bruch des Schlüsselbeins erlitten und könnte den Rest der Saison verpassen. Eine Hiobsbotschaft für das ohnehin sehr dünne Receiving-Corps.

Buffalo Bills (1-0) - New York Jets (0-1)

Ergebnis: 21:12 (0:0, 7:6, 7:6, 7:0) BOXSCORE

  • Das Duell zwischen den beiden AFC-East-Teams, die gerade beide erst ihre Kader gründlich ausgeräumt haben, lief in etwa so, wie man es sich vorher vorstellen konnte: LeSean McCoy (22 ATT, 110 YDS; 5 REC, 49 YDS) bestimmte das Geschehen, Buffalos Offense lief nahezu durchweg über ihn.
  • Auffällig dabei: Die Offensive Line der Bills konnte dabei einen großen Beitrag leisten, weil sie immer wieder gegen die Jets-Front die Line of Scrimmage bestimmte. So konnten sich die Bills auch eine Endzonen-Interception von Tyrod Taylor (16/28, 224 YDS, 2 TD, INT) leisten, der allerdings seit heute der All-Time-Franchise-Leader was Rushing-Yards für Quarterbacks angeht ist. Generell schien sich Taylor in der Offense wohler zu fühlen, als es noch in der Preseason den Anschein hatte. Neben normalen Dropbacks erhielt er auch Bootlegs und dergleichen, die seine Qualitäten besser hervorbrachten.
  • Gleichzeitig, und auch das kam wenig überraschend: Von der Jets-Offense kam nicht allzu viel. Josh McCown (26/39, 187 YDS, 2 INT) hatte einige gute Plays, alles in allem aber konnten die Jets nur selten einmal einen offensiven Rhythmus etablieren. Das Run Game war hinter schwacher Line weitestgehend eine komplette Katastrophe, der einzige Jets-Touchdown kam über einen 1-Yard-QB-Run von McCown.
  • Personelle Notiz: Bryce Petty wurde doch nicht rechtzeitig fit, was Christian Hackenberg zum Nummer-2-Quarterback machte. Vor dem Spiel waren außerdem Gerüchte aufgetaucht, wonach Teams wegen eines möglichen Trades für Petty angefragt haben sollen.

Miami Dolphins (0-0) - Tampa Bay Buccaneers (0-0)

Dallas Cowboys (1-0) New York Giants (0-1)

Ergebnis: 19:3 (3:0, 13:0, 0:3, 3:0) BOXSCORE

O-Line streikt - Eli gegen Cowboys chancelos

Minnesota Vikings (1-0) - New Orleans Saints (0-1)

Ergebnis: 29:19 (3:3, 13:3, 3:3, 10:10) BOXSCORE

Bradford-Show: Vikings schlagen New Orleans

Denver Broncos (1-0) - Los Angeles Chargers (0-1)

Ergebnis: 24:21 (7:0, 7:7, 10:0, 0:14) BOXSCORE

Irres Finish! Broncos siegen dank Fehlschuss