Toronto Raptors
Deswegen wird die Saison ein Erfolg: Stars sucht man im Kader vergeblich - aber es ist durchaus Potenzial vorhanden: DeMar DeRozan, Ed Davis (beide 22), Jerry Bayless (23), Amir Johnson und James Johnson (beide 24), sie sollen das Gesicht der Zukunft sein. Hinzu kommt eine Ansammlung von Spielern, die bei aller Kritik ihren Wert in der NBA bewiesen haben (Andrea Bargnani, Leandro Barbosa, Jose Calderon) oder Erfahrung in den Locker Room bringen (Jamaal Magloire, Rasual Butler, Anthony Carter). Der neue Backup-Center Aaron Gray bringt Toughness. Der wichtigste Zugang ist aber Headcoach Dwane Casey. Zuvor war er als Co-Trainer bei den Mavs, die sich dank ihm in der Defense enorm verbessert haben. Genau den gleichen Effekt wünscht sich Toronto.
Deswegen wird die Saison ein Misserfolg: Man merkt dem Kader deutlich an, dass das Front Office nur in die Zukunft schaut - zu chancenlos ist Toronto in dieser Saison. Ein paar Talente und das Scouting nach ausländischen Spielern sind schön und gut, aber das reicht bei weitem nicht, um ernsthaft zu konkurrieren. Nur mit einem Calderon, der so fehlerfrei spielt wie in 2008/09, könnten Überraschungen möglich sein.
Prognose: 5. Platz in der Atlantic Division. Die Gegenwart ist düster, Rebuild in Richtung 2012 oder 2013 ist angesagt.
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