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"Einer der schlauesten Spieler": Wagner brilliert bei Auftaktsieg der Magic - Suns gewinnen OT-Thriller bei den Clippers

Von Finn Fichtner / Stefan Petri
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Gemischte Gefühle bei den deutschen Weltmeistern zum Saisonauftakt: Franz Wagner überzeugt beim Sieg der Orlando Magic, Schröder verliert an alter Heimstätte.

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Das Superstar-Duo aus Giannis und Damian Lillard zeigt sich in starker Frühform gegen die 76ers. Die Warriors feiern einen ungefährdeten Blowout-Sieg. In Los Angeles liefern sich die Clippers und Suns einen Krimi in der Verlängerung. Das Roundup zur NBA-Nacht.

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

HeimAuswärtsErgebnis
Detroit PistonsIndiana Pacers109:115
Miami HeatOrlando Magic97:116
Toronto RaptorsCleveland Cavaliers106:136
Atlanta HawksBrooklyn Nets120:116
Philadelphia 76ersMilwaukee Bucks109:124
Houston RocketsCharlotte Hornets105:110
New Orleans PelicansChicago Bulls123:11
Utah JazzMemphis Grizzlies124:126
LA ClippersPhoenix Suns113:116 OT
Portland Trail BlazersGolden State Warriors104:139

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Detroit Pistons (0:1) - Indiana Pacers (1:0) 109:115 (BOXSCORE)

  • Später Sieg für Indiana in Detroit. Die Pacers, die vergangene Saison überraschend die Conference Finals im Osten erreicht hatten, mussten sich im 4. Viertel noch einmal gewaltig strecken, um einen Acht-Punkte-Rückstand aufzuholen. Entscheidender Faktor bei der Aufholjagd war die Defence auf Seiten der Pacers, die Detroit im letzten Viertel bei 5 von 20 aus dem Feld hielt.
  • Offensiv konnte sich Indiana auf eine geschlossene Mannschaftsleitung verlassen. Myles Turner war mit 20 Punkten Topscorer (7/14 FG), Pascal Siakam, der zudem mit 9 Assists und 8 Rebounds mit einem Triple-Double flirtete, und Bennedict Mathurin legten jeweils 19 Zähler bei guten Quoten auf. All-Star Tyrese Haliburton haderte hingegen mit seinem Distanzwurf und traf nur einen von neun Versuchen hinter der Dreierlinie.
  • Bei den Pistons feierte Coach J. B. Bickerstaff sein Debüt an der Seitenlinie und sah einen guten Auftritt von Cade Cunningham. Der einstige Top-Pick erzielte 22 seiner insgesamt 28 Punkte (10/23 FG) in der zweiten Hälfte. Neuzugang und Rückkehrer Tobias Harris steuerte 13 Zähler für das Vorjahres-Schlusslicht bei, zeigte aber auch Schwächen aus der Distanz (1/6 3FG).
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Miami Heat (0:1) - Orlando Magic (1:0) 97:116 (BOXSCORE)

  • Starker Saisonauftakt für die Wagner-Brüder! Beim souveränen Sieg in Miami wusste insbesondere Franz zu überzeugen. 23 Punkte (10/16 FG) legte der deutsche Nationalspieler auf. Von Coach Jamahl Mosley gab es anschließend ein großes Lob: "Franz ist einer der ehrgeizigsten Spieler, mit denen ich je zusammengearbeitet habe, und einer der schlauesten Spieler. Er lässt sich im Spiel nie aus der Ruhe bringen, was auch passiert." Besonders erfreulich: Nachdem er in der Preseason erneut Probleme aus der Distanz hatte und keinen einzigen Dreier versenken konnte, war er gegen die Heat bei der Hälfte seiner 6 Versuche erfolgreich. Sein Bruder Moritz steuerte 7 Zähler sowie 6 Rebounds und 2 Assists bei.
  • Rookie Tristan da Silva, der dritte Deutsche im Bunde der Magic, feierte ein unauffälliges Debüt. In 5 Minuten blieb er ohne Eintrag auf dem Scoreboard und leistete sich einen Turnover. Seinen Einsatz in der Garbage Time ermöglichte vor allem die starke Leistung von Paolo Banchero, der mit 33 Zählern (12/24 FG) und einem überragenden Plus-Minus von +42 dominierte und dafür sorgte, dass die Magic sich mit einem 39:18 im 3. Viertel entscheidend absetzten. Die Dreierquote stimmte bei den Magic ebenfalls (18/49), obwohl Neuzugang Kentavious Caldwell-Pope alle fünf Versuche danebensetzte.
  • Die Heat feierten in der Halbzeit den Start von Pat Rileys 30. Saison mit der Franchise: Der mittlerweile 79-Jährige ist seit 1995 Team President der Franchise, zwischenzeitlich agierte er auch erfolgreich als Head Coach (1995-2003, 2005-2008). Dass es nach Abpfiff nichts zu feiern gab, lag an der schwachen offensiven Ausbeute. Insbesondere Jimmy Butler fiel negativ auf und beendete die Partie mit mickrigen 3 Punkten (1/8 FG). Bester Scorer für Miami war Terry Rozier mit 19 Zählern, der jedoch 15 Würfe für seine Ausbeute benötigte.
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Toronto Raptors (0:1) - Cleveland Cavaliers (1:0) 106:-136 (BOXSCORE)

  • Kantersieg für die Cavs, die zwischenzeitlich mit bis zu 33 Punkten in Toronto führten. Die Raptors kamen zwar gut in die Partie, gaben die letzten fünf Minuten vor der Pause aber mit 4:20 ab und waren in der zweiten Hälfte chancenlos. Nicht nur 18 Ballverluste waren zu beklagen, sondern auch eine löchrige Defense, die den Cavs eine Trefferquote von fast 59 Prozent aus dem Feld ermöglichte.
  • Nutznießer waren in dieser Hinsicht vor allem Evan Mobley (25 Punkte, 9 Rebounds) und Donovan Mitchell (21), aber auch Caris LeVert, der in 21 Minuten von der Bank 19 Punkte machte (8/9 FG). Alle 13 Spieler im Kader von Kenny Atkinson sahen Einsatzminuten und konnten sich als Scorer ins Boxscore eintragen.
  • Bei den Raptors blieb Scottie Barnes mit nur 9 Punkten blass (3/14 FG), zu allem Unglück verletzte sich auch noch Immanuel Quickley (13 Punkte): Der Guard fiel bei einem Foul gegen sich unglücklich auf die Hüfte und musste kurz vor der Pause raus. Es soll sich um eine Prellung an der rechten Hüfte handeln. Topscorer Torontos war so Chris Boucher von der Bank kommend mit 18 Zählern (4/5 3FG).
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Atlanta Hawks (1:0) - Brooklyn Nets (0:1) 120:116 (BOXSCORE)

  • Enge Kiste in Atlanta! 27 Sekunden vor dem Ende führten die Hawks nach einem Dunk von Onyeka Okongwo mit acht Punkten, aber Nets-Guard Cam Thomas (36 Punkte, 14/27 FG) versenkte im Folgenden einen Layup und zwei Dreier und zwang so Trae Young auf der Gegenseite, die Partie mit vier Freiwürfen endgültig zu entscheiden. Der Point Guard der Hawks legte mit 30 Zählern und 12 Assists ein Double-Double auf, Okongwu brillierte von der Bank (28 Punkte, 11/12 FG).
  • Bei den Nets stand Dennis Schröder wie erwartet in der Starting Five, machte in 34 Minuten aber nicht sein bestes Spiel: 13 Punkte und 7 Assists zwar, aber nur 5/16 aus dem Feld. Dazu kamen fünf Ballverluste. Positiv aus Sicht der Nets: Ben Simmons machte in 24 Minuten einen soliden Eindruck (6 Punkte 8 Assists, 5 Rebounds, 6 Turnover).
  • Und der Top-Pick im Draft? Zaccharie Risacher kam bei den Hawks von der Bank und verwandelte direkt seinen ersten Wurf, einen offenen Dreier spät im ersten Viertel. Danach lief es zwar nicht mehr ganz so gut, er konnte sich in 19 Minuten aber über 7 Punkte freuen (2/8 FG, 2/4 FT). "Das war unglaublich. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen." Head Coach Quin Snyder war ebenfalls zufrieden mit dem 19-Jährigen: "Er wird nicht immer alles treffen. Die Frage ist, wie er das Spiel darüber hinaus beeinflusst, mit guten Pässen oder in der Defense."
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Philadelphia 76ers (0:1) - Milwaukee Bucks (1:0) 109:124 (BOXSCORE)

  • Klarer Auswärtssieg für die Bucks im Duell zweier vermeintlicher Topteams im Osten. Allerdings gingen die 76ers ersatzgeschwächt in die Partie: Center Joel Embiid tastet sich langsam an die Saison heran und wird mindestens die ersten drei Spiele verpassen, Neuzugang Paul George hatte sich in der Preseason eine Knochenprellung im linken Knie zugezogen und fehlt ebenfalls vorerst. So rückten bei den Sixers Andre Drummond (10 Punkte, 13 Rebounds) und KJ Martin (3 und 5) in die Starting Five.
  • Mit den Bucks mithalten konnten die Sixers so aber nur ein Viertel lang, im zweiten Spielabschnitt zog der Champion von 2021 mit einem 25:12-Run davon. Im 3. Viertel legte Damian Lillard, mit 30 Punkten Topscorer der Partie, 15 Zähler auf, der Vorsprung schwoll teilweise auf über 20 Zähler an. Auch Giannis Antetokounmpo wusste zu überzeugen (25, 14 und 7), Taurean Prince und Bobb Portis legten jeweils 16 Punkte auf.
  • Bester Scorer bei Philly war Tyrese Maxey (25), der jedoch auf sich allein gestellt keine gute Quote warf (10/31). Kelly Oubre gelangen 21 Punkte, den Neuzugängen Caleb Martin und Guerschon Yabusele von der Bank 12 bzw. 10. Zwar schnappten sich die Sixers gleich 17 Offensiv-Rebounds, von der Dreierlinie fielen aber nur knapp 26 Prozent (8/31). Da stand Milwaukee deutlich besser da (16/37).
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Houston Rockets (0:1) - Charlotte Hornets (1:0) 105:110 (BOXSCORE)

  • LaMelo Ball ist zurück! Ende Januar hatte der Point Guard zuletzt in der Regular Season gespielt, aufgrund seiner chronischen Knöchelprobleme und gleich mehrere Operationen waren es in den letzten zwei Jahren nur 58 Einsätze. Nun scheint der 23-Jährige aber endlich wieder fit zu sein: Gegen die Rockets glänzte er mit 34 Punkten (10/20 FG), 11 Assists und 8 Rebounds. Und, fast noch wichtiger: Er führte sein Team trotz eines 18-Punkte-Rückstandes im 2. Viertel noch zum Sieg. "Er ist unser Motor", lobte der neue Head Coach Charles Lee: "Wenn er gesund bleibt, können wir einiges erreichen, denn er wird sich weiterentwickeln und macht auch seine Teamkollegen besser."
  • Bei den Rockets waren Jalen Green (28 Punkte) und Alperen Sengün (25 Punkte, 18 Rebounds, 5 Assists, 4 Steals) die Topscorer - beide hatten kurz vor Saisonstart noch ihre Verträge verlängert. Aber nur zwei weitere Rockets punkteten zweistellig, und so war der große Vorsprung zu Beginn des Schlussviertels schon wieder weg. Grant Williams traf 40 Sekunden vor dem Ende einen Dreier zum 106:103 für Charlotte, diesen Vorsprung brachten die Hornets dann von der Linie nach Hause.
  • Sorgen machte bei den Hornets an diesem Abend nur Brandon Miller: Der 21 Jahre alte Forward konnte in Halbzeit eins nur elf Minuten spielen (6 Punkte), die zweite Hälfte verpasste er mit Hüftproblemen komplett.
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New Orleans Pelicans (1:0) - Chicago Bulls (0:1) 123:111 (BOXSCORE)

  • Erster Saisonsieg für die Pelicans - doch dieser könnte womöglich teuer gewesen sein: Der im Sommer aus Atlanta geholte Point Guard Dejounte Murray wurde bei einem Dreierversuch kurz vor Schluss von Gegenspieler Zach LaVine gefoult und fiel dabei zu Boden. Er konnte die Freiwürfe zwar noch nehmen, musste dann aber runter. Die bittere Diagnose laut Shams Charania von ESPN: die linke Hand ist gebrochen. "Er hat mich angeschaut und gesagt, dass sich die Hand nicht richtig anfühlt", verriet Mitspieler CJ McCollum. "Hoffentlich fällt er nicht zu lange aus." Bis zu seinem Abschied kam Murray auf 14 Punkte (4/15 FG), 10 Assists und 8 Rebounds.
  • Bei den Bulls durfte sich Lonzo Ball über seine ersten NBA-Minuten seit fast drei Jahren freuen. Zuletzt hatte er im Januar 2022 für die Bulls gespielt, nach chronischen Knieproblemen und mehreren Eingriffen war im März 2023 eine Knorpeltransplantation im linken Knie durchgeführt worden. Seine Zukunft war da völlig offen. "Es war so ähnlich wie in der Preseason", spielte der 26-Jährige sein Comeback herunter. "Die gleichen Würfe, die gleichen Minuten. Ich will meine Zeit auf dem Court einfach nutzen." In 14 Minuten kam er auf 5 Punkte, 4 Assists und 2 Rebounds, in diesem Bereich soll sich seine Einsatzzeit vorerst weiter bewegen.
  • Bester Spieler auf dem Court war Brandon Ingram, der die Pelicans mit 33 Punkten und 7 Rebounds anführte. McCollum steuerte 23 Zähler bei, so fiel der krankheitsbedingte Ausfall von Zion Williamson nicht weiter ins Gewicht. Beste Schützen bei den Bulls waren Zach LaVine (27) und Nikola Vucevic (21 und 11). Daniel Theis stand bei den Pelicans in der Starting Five und wusste in 19 Minuten Spielzeit zu überzeugen (8 Punkte, 3 Blocks, 2 Steals).
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Utah Jazz (0:1) - Memphis Grizzlies (1:0) 124:126 (BOXSCORE)

  • Das ist gerade nochmal gut gegangen für die Grizzlies: Memphis führte in der ersten Halbzeit mit bis zu 17 Punkten, aber lag nach einem 17:3-Run der Jazz gute sieben Minuten vor Ende plötzlich mit einem Zähler im Hintertreffen. Nach einer spanenden Schlussphase konnte letztendlich dennoch ein erfolgreiches Comeback von Ja Morant gefeiert werden.
  • Der Superstar, der letzte Saison gerade einmal in neun Partien auf dem Court stand, zeigte sich nach überstandener Schulterverletzung direkt in Topform. Neben 22 Punkten (7/12 FG) gab der Spielmacher 10 Vorlagen und schnappte sich 5 Rebounds. Unterstützung erhielt er vor allem von Santi Aldama, der 27 Punkte auflegte und 5 von 10 Dreiern traf. Desmond Bane steuerte zudem 24 Punkte zum Erfolg bei.
  • Für die Jazz zeigte Lauri Markkanen sich in ausgezeichneter Frühform. Mit 35 Zählern (9/15 FG, 13/14 FT) und 9 Rebounds verpasste er nur knapp ein Double-Double. Ein solches legte Walker Kessler mit 16 Punkten und 14 Rebounds auf. Jordan Clarkson brachte mit 17 Zählern und 7 Assists Scoring von der Bank, doch insgesamt 14 Turnover waren einfach zu viel und sorgten für einfache Offense der Grizzlies. Utah marschierte zwar insgesamt 45-mal an die Linie, traf im Gegenzug gleich sieben Dreier weniger (10:17).
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Los Angeles Clippers (0-1) - Phoenix Suns (1-0) 113:116 OT (BOXSCORE)

  • Overtime-Thriller in Los Angeles! Die Fans im neu eingeweihten Intuit Dome bekamen direkt ein packendes Spektakel geliefert. Das bessere Ende war den Suns mit Neu-Coach Mike Budenholzer vorbehalten, die die Verlängerung ohne den zuvor ausgefoulten Devin Booker für sich entschieden.
  • Lange sah es nach einem erfolgreichen Heimdebüt für die Clippers aus, die vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit noch 99:90 in Führung lagen. Die Suns legten im Gegenzug einen 11:0-Run hin, bevor James Harden mit vier Zählern in Folge die Partie erneut drehte. Kevin Durant glich 21 Sekunden vor dem Buzzer aus, bevor ein letzter Floater von Harden nicht fiel. In der Verlängerung zeigten die Suns Nervenstärke, versenkten alle zehn Versuche von der Freiwurflinie und konnten sich so erlauben, nur einen von vier Versuchen aus dem Feld zu treffen.
  • Die Superstars Durant und Harden führten ihre Teams jeweils im Scoring an. KD legte 25 Zähler (8/17 FG, 7 TO) auf, "The Beard" 29 (10/28 FG) sowie 12 Rebounds und 8 Assists. Harden ließ jedoch in der Overtime an der Linie die Chance liegen, das Spiel in eine weitere Verlängerung zu schicken. Bei den Suns scorte Bradley Beal (8/12 FG) effizient und fleißig, bei den Clippers kam Center Ivica Zubac auf 21 Zähler (8/13 FG), aber musste in den Schlussminuten nach seinem 6. Foul zuschauen.
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Portland Trail Blazers (0-1) - Golden State Warriors (1-0) 104:139 (BOXSCORE)

  • Mit neun Punkten führten die Blazers zwischenzeitlich im ersten Viertel, aber danach lief für das Team nicht mehr viel zusammen: 41:29 gewannen die Warriors den zweiten Spielabschnitt, 37:22 den dritten. So war das 4. Viertel nur noch Garbage Time, das sich Steph Curry und Co. von der Bank anschauen konnten. Der Superstar startete langsam in die Partie, verpasste am Ende aber nur knapp ein Triple-Double (17 Punkte, 10 Assists, 9 Rebounds).
  • Mit Spannung war die Starting Five von Warriors-Coach Steve Kerr erwartet worden. Er setzte neben Curry, Draymond Green und Andrew Wiggins (20 Punkte) auf Jonathan Kuminga und Trayce Jackson-Davis. Angesichts des Spielstandes fielen aber auch jede Menge Minuten für die Bank ab. Dafür, dass Klay Thompson (noch) nicht vermisst wurde, sorgte Neuzugang Buddy Hield mit 22 Punkten von der Bank (5/7 3FG). Insgesamt trafen die Warriors 20 Dreier und gewannen das Rebound-Duell mit 57:42.
  • Bei den Blazers kam Scoot Henderson, 3. Pick im Draft 2023, wie schon in der Preseason weiter von der Bank (22 Punkte, 7/18 FG). Head Coach Chauncey Billups setzte im Backcourt neben Anfernee Simons auf Toumani Camara und Neuzugang Deni Avdija. Alle fünf Starter punkteten zweistellig, insgesamt trafen die Blazers aber nur 39 Prozent aus dem Feld (8/34 Dreier).
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