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NBA In Season Tournament: Los Angeles Lakers dominieren lustlose Pelicans - Pacers bezwingen Bucks im Spektakel

Von Ruben Martin
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LeBron James und die Los Angeles Lakers zeigten sich in Bestform gegen die New Orleans Pelicans, die jedoch kaum Widerstand leisteten. Die Lakers werden im Finale auf die Indiana Pacers um den großartigen Tyrese Haliburton treffen.

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Haliburton wiederholte ein Kunststück aus dem Viertelfinale und ging Schritt für Schritt im Duell mit einem Giannis Antetokounmpo in Bestform, die Pacers setzten sich in der Schlussphase durch.

So funktioniert das In-Season Tournament!

haliburton
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Milwaukee Bucks (15-7) - Indiana Pacers (12-8) 119:128 (BOXSCORE)

  • Von den Bucks und Pacers in ihrer aktuellen Form durfte man ein großartiges Spiel im ersten Halbfinale des In-Season-Turniers jemals erwarten, und so kam es auch! Tyrese Haliburton lieferte zum zweiten Mal in Folge auf großer Bühne ab, wie gegen Boston unterlief ihm kein einziger Turnover. Stattdessen legte er 27 Punkte (11/19 FG), 7 Rebounds (3 am gegnerischen Brett) und 15 Assists auf.
  • Den jungen Pacers war klar einige ihrer größten Stärken anzusehen: Ihre Fähigkeit, dauerhaft als Team mehr Spaß zu haben als der Gegner. "Wir sollten nicht hier sein", sagte Haliburton anschließend als Referenz auf einige Skeptiker: "Wir schocken weiter die Welt!"
  • Giannis Antetokounmpo ließ sich nicht zweimal herausfordern zum Duell der Superstars, in diesem exklusiven Club kommt Haliburton gerade an. Giannis war Topscorer der Partie mit 37 Punkten (13/19 FG), 10 Rebounds und 2 Blocks, er ackerte über 40 Minuten. Jeder Feldtreffer von Greek Freak in der ersten Hälfte (20, 7/10 FG) kam in direkter Korbnähe.
  • Dennoch hatten die Pacers zur Pause die größte Führung des Spiels inne mit +12, zur Mitte des dritten Viertels hatten die Bucks dies jedoch schon gedreht auf +6 für sich. Im Schlussabschnitt übernahm Indiana wieder und setzte sich erst knapp 90 Sekunden vor Schluss auf +5 ab durch einen Layup von Haliburton, der zwei Angriffe später von Downtown auch den Dagger versenkte nach eigenem Offensivrebound. Sein Jubel erinnerte an den seines Gegenspielers.
  • Die Buchmacher in Las Vegas erwarteten ein Spiel mit sehr vielen Punkten, die Prognose von 257,5 Punkten war die höchste seit 1991. Ganz erreicht wurde dies nicht, mit einer besseren Dreierquote bei den Pacers wäre dies jedoch schon knapper geworden. Indiana traf nur 7/33 für 21,2 Prozent, auch die Bucks waren mit 12/33 (36,4 Prozent) nicht brandheiß. Myles Turner kam auch mit 2/8 Triples auf 26 Punkte (9/18 FG) inklusive eines schönen zweihändigen Posterdunks über Antetokounmpo, 10 Rebounds und 4 Blocks.
  • Khris Middleton versenkte 4 seiner 5 Distanzwürfe auf dem Weg zu 20 Zählern, 4 Assists und 2 Steals, Damian Lillard traf 7/20 aus dem Feld für 24 Punkte und 7 Assists. Brook Lopez (18), blockte 4 Würfe. Der sonst so fehlerarm spielende T.J. McConnell (9, 4 Assists, 3 Steals in 11 Minuten) leistete sich früh im vierten Viertel drei Turnover in Folge, zwei davon bei Schrittfehlern. Andrew Nembhard schien sich ohne Gegnerkontakt das Knie zu überdehnen bei einem Drive im vierten Viertel und kehrte nicht mehr ins Spiel zurück.
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Los Angeles Lakers (14-9) - New Orleans Pelicans (12-11) 133:89 (BOXSCORE)

  • Nachdem Playoff-Stimmung im ersten Halbfinale des IST herrschte, zeigten die Pelicans sich von ihrer schlechtesten Seite. NOLA wirkte unmotiviert in Offense und Defense zugleich, gerade Zion Williamson bewegte sich auffällig wenig. Ein Blick auf die Lakers bereitete dennoch Vorfreude auf das Finale, denn LeBron James und Co. strengten sich an und waren in beeindruckender Form. Mit 44 Punkten Abstand gewannen die Lakers zuletzt im Mai 1985.
  • "Es ist erst Dezember, Ich mache mich noch nicht verrückt über das Ganze", spielte James den Sieg etwas herunter, die Freude war ihm jedoch anzusehen: "Es ist ein weiteres Spiel, wo wir besser werden können."
  • James versenkte jeden seiner 4 Distanzwürfe und legte 30 Punkte (9/12 FG), 5 Rebounds und 8 Assists ohne Turnover auf in nur 22 Minuten, bevor er es sich auf der Bank gemütlich machen konnte. Anthony Davis zog mit 16 Punkten (5/10 FG), 5 Assists, 2 Steals sowie 2 Blocks nach und arbeitete am gegnerischen Ring für 5 seiner insgesamt 15 Rebounds.
  • Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel kippte die Partie schon im zweiten Viertel, das die Lakers mit 38:24 für sich entschieden. Unerwartet einseitig wurde es dann nach der Pause, als Los Angeles das dritte Viertel mit 43:17 dominierte, ein neuer Saisonbestwert an Punkten in einem Abschnitt für die Lakers. Die Pelicans zeigten keinerlei Interesse mehr, ein 83. Spiel der Regular Season zu spielen.
  • Angeführt von Taurean Prince (5/8 3P) als bestem Schützen ließen die Lakers 17 ihrer 35 Distanzwürfe im Netz zappeln, die Pels trafen von keiner Position wirklich gut. Trey Murphy war mit 14 Punkten (5/13 FG) schon Topscorer seines Teams, gerade Brandon Ingram (9, 4/13) und C.J. McCollum (9, 4/14) hatten wenig Erfolg im Abschluss.
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