Der Spielmacher wird für die kommenden drei Jahre 126 Millionen Dollar kassieren, das letzte Vertragsjahr enthält eine Spieler-Option. Somit ist auch klar, dass Irving keinen Maximalvertrag von den Mavs bekommt, auch wenn vor Start der Free Agency bekannt wurde, dass sich der 31-Jährige mit anderen Teams treffen werde.
Berichten zufolge handelte es sich um die Phoenix Suns, Los Angeles Lakers, Houston Rockets, L.A. Clippers, Miami Heat und auch Dallas, letztlich sickerte die Einigung aber nicht einmal eine Stunde nach Beginn der Free Agency durch. Im Schnitt wird Irving nun 42 Millionen Dollar pro Jahr kassieren, das sind rund 5 Millionen weniger als möglich gewesen wären.
Sollten sich diese Zahlen bestätigen, werden die Mavs weiter die volle Midlevel Exception in Höhe von 12,4 Millionen Dollar zur Verfügung haben. Gleichzeitig wurde auch das Worst-Case-Szenario abgewendet, nämlich, dass Irving die Mavs ohne Gegenwert nach nicht einmal einem halben Jahr wieder verlässt.
Dallas hatte Irving zur Trade Deadline im Februar via Trade aus Brooklyn geholt und dafür Spencer Dinwiddie, Dorian Finney-Smith sowie einen ungeschützten First Rounder 2029 abgegeben. Trotzdem verpassten die Mavs die Playoffs. Mit Luka Doncic und Kyrie auf dem Feld verloren die Mavs elf ihrer 16 Spiele.
Irving selbst machte seine Sache auf dem Feld aber mehr als ordentlich. In 20 Partien für Dallas legte Uncle Drew im Schnitt 27 Punkte, 5 Rebounds sowie 6 Assists bei Quoten von 51 Prozent aus dem Feld sowie 39,2 Prozent von der Dreierlinie auf.
Kyrie Irving: Seine Statistiken bei den Dallas Mavericks
| Spiele | MIN | PTS | FG% | 3P% | REB | AST |
| 20 | 38,2 | 27,0 | 51,0 | 39,2 | 5,0 | 6,0 |
