Houston Rockets (2-0) - Toronto Raptors (2-1) 116:100 (BOXSCORE)
- Die Rockets dürfen sich wohl auf ein paar Youngsters freuen, Jalen Green und Rookie Tari Eason präsentierten sich in toller Frühform. Der 17. Pick des Drafts legte nach seinem starken Debüt gegen die Spurs nun mit 24 Punkten sowie 8 Rebounds nach. Green ballerte sich nach einem überschaubaren ersten Spiel nun mit 23 Zählern (7/16 FG und 4/9 Dreier) in einen Rhythmus.
- Houston bekam zudem ordentliche Produktion von Kevin Porter Jr. (15, 4/10 FG), Kenyon Martin Jr. (13) oder Josh Christopher (10). Doch es waren Green und Eason, die den Hausherren gegen Ende der ersten Halbzeit erstmals eine Führung herausspielten.
- Ein paar der Raptors-Starter kamen auch im dritten Viertel noch zum Einsatz, die Wende konnten sie aber nicht mehr einleiten. Bester Mann bei den Gästen war Pascal Siakam (18 und 6 Rebounds), dahinter war Dalano Banton (14) schon bester Scorer. Die restlichen Stars hatten so ihre Probleme mit dem Distanzwurf, auch Siakam (1/6 Dreier). O.G. Anunoby (13, 0/5 Dreier) und Gary Trent Jr. (10, 0/3) knackten zwar noch die Double-Digits, Scottie Barnes blieb offensiv aber blass (2 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists, 6 Turnover und 0/5 FG).
New Orleans Pelicans (2-0) - Detroit Pistons (0-2) 107:101 (BOXSCORE)
- Am Ende war es ein knapper Sieg für die Pelicans, den sie nicht etwa den Offensiv-Stars wie Zion Williamson, Brandon Ingram oder C.J. McCollum zu verdanken hatten. Die beiden Letztgenannten bekamen ohnehin eine Pause, Zion erzielte zwar 13 Punkte in 20 Minuten, schwächelte aber an der Freiwurflinie (3/12 FT). Dafür war Jose Alvarado zur Stelle. Der Guard explodierte für 28 Punkte (12/18 FG) und war auch im vierten Viertel für wichtige Punkte zur Stelle.
- Das galt auch für Rookie Dyson Daniels, der in den ersten drei Durchgängen aber mit Problemen zu kämpfen hatte (insgesamt 6, 3/14 FG, dazu 7 Rebounds, 5 Assists und 5 Steals). Zusätzlich sammelten Naji Marshall (14) und Willy Hernangomez (10 und 8 Rebounds) eine zweistellige Punkteausbeute.
- Bei den Pistons war Saddiq Bey mit 23 Zählern teaminterner Topscorer, dabei versenkte er 5 seiner 10 Dreier (6/17 FG). Isaiah Stewart lieferte mit 14 Punkten und 7 Rebounds gute Unterstützung, Cade Cunningham kam auf 10 Zähler, 8 Assists, aber 6 Fouls und Rookie Jaden Ivey traf auf dem Weg zu 14 Zählern nur 2/12 aus dem Feld und leistete sich bei 6 Assists 7 Ballverluste.