"Er hat sich von den Warriors zu seinen zwei Championships tragen lassen", holte Barkley in einem Interview mit Arizona Sports Radio aus, bevor er mit seiner Kritik so richtig loslegte: "Aber wenn du dir seine Karriere anschaust, als bester Spieler und Anführer eines Teams ist er ein kläglicher Versager."
Durant gewann nach seinem Wechsel zu den Golden State Warriors 2016 zwei Championships an der Seite von Stephen Curry, Klay Thompson, Draymond Green und Co., beide Male wurde er als Finals-MVP ausgezeichnet. Nach seinem Achillessehnenriss 2019 schloss er sich den Brooklyn Nets an, doch sportlicher Erfolg stellte sich seither nicht ein. Stattdessen regierte in Brooklyn das Drama um den Impfverweigerer Kyrie Irving, das kurze und erfolglose James-Harden-Kapitel und KDs Trade-Forderung in diesem Sommer.
"Jedes Mal, wenn er der Anführer und der beste Spieler eines Teams sein musste, hatte er keinen Erfolg", führte Barkley weiter aus. "Das denken wir alten Spieler über ihn. Ich nenne ihn Mr. Miserable, er wird niemals glücklich werden. Dabei wurde ihm alles auf dem Silbertablett präsentiert."
"In Oklahoma City war er der Star, jeder liebte ihn, ihm gehörte quasi der gesamte Bundesstaat. Er lässt sie im Stich, gewinnt zwei Titel und ist immer noch nicht glücklich", so Barkley. "Dann geht er nach Brooklyn, sie geben ihm alles, was er will, und er ist immer noch unglücklich."
Die NBA-Legende, die bereits seit vielen Jahren als Experte für TNT tätig ist, hat sich in der Vergangenheit schon öfters kritisch zu Durant geäußert. KD selbst hat auch schon öfters verbal zurückgeschossen. Rein sportlich wusste der 33-Jährige vergangene Saison mit 29,9 Punkten, 7,4 Rebounds und 6,4 Assists im Schnitt zu überzeugen, dennoch war für die Nets in der ersten Playoff-Runde nach einem 0-4 gegen Boston Schluss.