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Das LeBron-Imperium wächst und wächst. Zusammen mit Kumpel Maverick Carter hat der King ein weiteres Investment gemacht - erstmals ist es ein deutsches Unternehmen, in welches LeBron Geld steckt. SPOX blickt auf das LeBron-Imperium.
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James hält nun Anteile an der Firma Canyon aus Koblenz, die Fahrräder herstellen und nun auch im US-Markt Fuß fassen wollen. Medienberichten zufolge investiert James 30 Millionen Dollar in das 750-Mio.-Dollar-schwere Unternehmen.
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LeBron selbst gilt als Befürworter von Fahrrädern, zu einem früheren Zeitpunkt beteiligte er sich bereits am US-amerikanischen Hersteller Cannondale. Zudem ließ er selbst Taten sprechen, einmal fuhr er in Miami mit dem Rad zu einem Spiel.
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Und auch in der Bubble gab es Bilder von James auf einem Drahtesel. Seine Stiftung schenkte zudem zahlreichen Schülern Fahrräder, auch weil James in seiner Kindheit selbst viel mit dem Fahrrad unterwegs war. Nun ist er Milliadär …
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"Für mich ist das der größte Meilenstein", hat der Lakers-Star bereits 2014 in einem Interview mit GQ über die 1-Milliarde-Schallmauer verlauten lassen. "Ich will mein Business maximieren. Wenn ich jemals ein Milliarden-Athlet werde … hip hip hooray!"
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Der 18-fache All-Star und viermalige NBA-Champion hat nach Schätzungen des Wirtschaftsmagazins allein in den letzten 12 Monaten 121,2 Millionen Dollar durch Gehalt und Werbung eingenommen. Das macht ihn zum zweitbestbezahlten Sportler der Welt …
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… nur Lionel Messi hat im gleichen Zeitraum unter allen Athleten mehr verdient. Der Fußball-Star kommt auf ein Gehalt von 75 Millionen Dollar und auf Einnahmen abseits des Rasens in Höhe von 55 Millionen Dollar.
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Bei LeBron sieht das Verhältnis etwas anders aus. In der abgelaufenen Saison verdiente er "nur" 41,2 Mio. Dollar bei den Lakers. Das liegt in erster Linie an dem Salary Cap in der NBA, das die Gehälter der Spieler in einem gewissen Rahmen einschränkt.
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Auf einem "freien" Markt ohne Salary Cap würde LeBron sicherlich noch deutlich mehr für seine Qualitäten auf dem Basketball-Court einstreichen können. Doch das macht er mit einem Wirtschaftsimperium abseits des Parketts wieder wett.
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Bevor wir auf die Nebenverdienste des 37-Jährigen schauen, müssen wir aber einen Blick auf dessen Gesamteinnahmen in der NBA werfen. In seinen mittlerweile 19 Jahren in der Association hat er laut Spotrac genau 387.384.119 Dollar verdient.
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Kein NBA-Akteur hat je mehr Geld eingenommen als LeBron, der von den Cleveland Cavaliers, Miami Heat und Lakers im Laufe seiner Karriere fürstlich bezahlt wurde. Kommende Saison kommen übrigens nochmal 44,5 Mio. dazu, bevor er 2023 Free Agent wird.
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Das bedeutet laut Forbes aber auch, dass er anderweitig nochmal zusätzlich über 900 Millionen Dollar Einkommen generiert hat, was vor den Steuern eine beachtliche Summe von über 1,2 Milliarden Dollar ergibt. Wo kommt das Geld her?
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WERBEVERTRÄGE: Werbe-Deals spielen dabei eine große Rolle. Bereits 2003, im Alter von 18 Jahren, hat er einen Deal bei Nike unterschrieben. 2015 warf ihm der Sportartikelhersteller dann einen lebenslangen Vertrag hinterher.
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Der allein soll James jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen. Dazu kommen Werbeverträge mit AT&T, Pepsi, Walmart oder Crypto.com. Letztere ließen sogar eine Super-Bowl-Werbung mit dem King springen.
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INVESTITIONEN: LeBron ist aber nicht einfach nur ein Werbegesicht, in viele seiner Deals hat er sich Anteile an den Firmen, mit denen er zusammenarbeitet, reinschreiben lassen. 2015 ließ er einen Deal mit McDonald's in Höhe von 15 Mio. jährlich enden, ..
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… um stattdessen bei Blaze Pizza einzusteigen. Seither hält er Firmenanteil an der Pizza-Kette. Für weniger als 1 Mio. Dollar soll er 10 Prozent der Anteile bekommen haben. Mittlerweile gibt es über 300 Blaze-Pizza-Filialen.
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Die sind teils unter Firmenbesitz, teils werden sie in einem Franchise-System operiert. Auch James besitzt oder hält Anteile an mehreren Filialen. Insgesamt soll die Investition mittlerweile um die 30 Millionen Dollar wert sein.
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Auch bei Tonal, eine Firma für smarte Heimtrainer, oder beim Mitfahr-Giganten Lyft besitzt James Firmenanteile.
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LeBrons Aushängeschild ist aber die Spring Hill Company, benannt nach dem Appartementkomplex in Akron, Ohio, in dem der junge James mit seiner Mutter lange wohnte. Der King hat sie gemeinsam mit Buddy und Geschäftspartner Maverick Carter gegründet.
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Dort sind mittlerweile drei Firmen miteinander vereint, James' Robot Company (Marketingfirma), die Medienplattform Uninterrupted und SpringHill Entertainment. SpringHill war unter anderem an der Produktion von LeBrons Film "Space Jam 2" beteiligt.
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Der Nachfolger von Michael Jordans "Space Jam", in dem die Looney Tunes gemeinsam mit James dessen Sohn und gleichzeitig die halbe Welt retten, hat an den Kinokassen 163 Millionen Dollar weltweit eingebracht.
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SpringHill, das zudem auch die Dokumentation "What's My Name: Muhammad Ali" produziert hat, wird auf 725 Millionen Dollar geschätzt. Erst im Oktober 2021 hat James einen Anteil der Firma an mehrere Investoren abgetreten.
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LBJ ist aber weiter der größte Stakeholder, auch wenn seine Anteile mittlerweile unter 50 Prozent betragen sollen. SpringHill arbeitet derzeit an einem großangelegten Biopic über James' frühe Karriere.
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Geschäftsmann LeBron verfolgt für seine Zukunft den großen Wunsch, einmal ein NBA-Team zu besitzen. In einem anderen Sport ist er da schon ein Stückchen weiter, seit 2011 hält er Anteile am Premier-League-Klub FC Liverpool.
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Mittlerweile soll der Lakers-Star etwa 1 Prozent an der Fenway Sports Group halten, die nicht nur den FC Liverpool, sondern auch das MLB-Team Boston Red Sox, den legendären Fenway Park und seit 2021 auch das NHL-Team Pittsburgh Penguins besitzt.
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Dieses Investment dürfte sich schon jetzt gelohnt haben, seit seinem Einstieg beim LFC bis Mitte 2018, als der Traditionsklub das Champions-League-Finale erreichte, hatte sich sein Investment Medienberichten zufolge bereits fast verfünffacht.
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Durch den Gewinn der Champions League ein Jahr später sowie den ersten Titel in der Premier League seit 30 Jahren dürften James' Gewinne nochmals deutlich gestiegen sein. Forbes schätzt den Gesamtwert der LBJ-Anteilen an der Fenway Group auf 90 Mio.
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Einnahmen durch andere Investitionen kamen zum Beispiel durch den 3-Milliarden-Dollar-Verkauf von Beats by Dre an Apple 2014 zustande. James war nicht nur Werbegesicht, sondern hielt auch einen kleinen Firmenanteil.
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Auch ist LeBron am Fitness-Unternehmen Beachbody beteiligt, das 2020 wiederum Ladder aufgekauft hatte - eine Firma, die Nahrungsergänzungsmittel herstellt, gegründet von James, Arnold Schwarzenegger, Cindy Crawford und Lindsay Vonn!
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IMMOBILIEN: Luxusanwesen dürfen im LeBron-Imperium natürlich ebenfalls nicht fehlen. Die Basketball-Legende besitzt mindestens drei Häuser, deren Wert das Wirtschaftsmagazin auf insgesamt etwa 80 Mio. Dollar schätzt.
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