"Ich wusste natürlich nicht, dass wir die Eastern Conference Finals erreichen würden", sagte Antetokounmpo zum derzeitigen Run der Bucks in dieser Saison. "LeBron spielt nicht mehr für die Cavs, das hat es etwas leichter gemacht", musste auch der Grieche zugeben.
Die Bucks stehen zum ersten Mal seit 2001 in den Conference Finals, damals unterlagen Ray Allen und Co. den Philadelphia 76ers um Allen Iverson in sieben hart umkämpften Spielen. Nun aber können die Bucks Geschichte schreiben und zum ersten Mal seit 1971 wieder in die Finals einziehen. Gegen die Toronto Raptors gewannen die Bucks zum Auftakt mit 108:100.
Giannis: Im Osten ist alles möglich
Dass die Bucks nun in einer solch guten Position sind, hätte auch Giannis nicht für möglich gehalten, auch wenn James im Sommer die Conference wechselte. "Ich sah das Rennen damals nicht so offen", führte der Greek Freak weiter aus. "Wenn ich aber jetzt darauf schaue, ist alles möglich, auch weil LeBron nicht mehr im Osten ist und man ihn nicht mehr besiegen muss."
Zusammen mit Kawhi Leonard ist Antetokounmpo wohl auch bisher der beste Spieler der Eastern Conference. In seinen zehn Partien in der diesjährigen Postseason legt der Grieche im Schnitt 27,1 Punkte, 11,7 Rebounds sowie 4,6 Assists bei 51 Prozent aus dem Feld auf.