Als die Warriors geschlagen den Weg in die Kabine antraten, kam es zu einem kleinen Wortwechsel zwischen Green und dem Rapper, der gleichzeitig als globaler Botschafter der Raptors fungiert. Nette Worte fielen dabei sicherlich nicht, auch wenn Green auf der anschließenden Pressekonferenz den Vorfall herunterspielte.
"Es war keine Rauferei", antwortete Green, als er auf seine Begegnung mit Drake angesprochen wurde. "Ich habe ihn nicht geschlagen, er hat mich nicht geschlagen. Wir haben geredet und ein bisschen geschrien", erklärte Green, der noch einmal betonte, dass eine Rauferei für ihn etwas komplett anderes sei.
Drake: Silvers Warnung verpufft
Drake, der in einem Raptors-Jersey von Dell Curry, dem Vater von Stephen, courtside saß, stand zuletzt in der Kritik, weil unter anderem Raptors-Coach Nick Nurse während Spiel 4 in der Serie mit den Milwaukee Bucks eine kleine Rückenmassage gab und an der Seitenlinie häufig herumlief.
"Es gibt Grenzen, die auch ein Botschafter nicht überschreiten sollte. Eine davon ist es, dem Coach eine Massage zu geben. Ich denke, das hat er jetzt verstanden", gab sich Silver noch vor Spiel 1 hoffnungsvoll. Dass Drake nun erneut die Aufmerksamkeit auf sich zog und sich mit einem Spieler des Gegners anlegte, dürfte dem Commissioner dagegen nicht gefallen haben.
Drake schießt auf Instagram gegen Green
Auch nach dem Spiel legte Drake noch einmal nach, als er auf Instagram einen Clip postete, in dem er und Stephen Curry während des Spiels miteinander diskutierten. In der Beschreibung schrieb der Rapper dann: "Steph Currys Haarfussel kann man auf meinem ebay-Account kaufen. Username: DraymondShouldntWear23."
Die Raptors führen somit mit 1-0 in der Finals-Serie, Spiel 2 findet erneut in Toronto in der Nacht von Sonntag auf Montag um 2 Uhr (live auf DAZN) statt.