Sie haben mir gesagt, dass es eine Regel der Liga gibt, dass ich da nicht sitzen darf. Das war mir nicht bewusst. Ab jetzt weiß ich, wo ich hingehöre", sagte Rondo laut David McMenamin von ESPN, nachdem er sich am Donnerstag mit Lakers-Präsident Magic Johnson und GM Rob Pelinka getroffen hatte.
Einen Tag zuvor saß Rondo in der Schlussphase der Partie gegen Denver in einigem Abstand zu seinen Teamkollegen auf einem regulären Sitzplatz, was der Point Guard verharmloste: "Das habe ich schon oft gemacht. Aber wenn die Dinge nicht gut laufen, wird wohl aus jeder Kleinigkeit eine Geschichte gemacht."
Verärgert über Spielzeit? Rajon Rondo verneint
Gegen die Nuggets spielte Rondo in der zweiten Halbzeit nur 16 Minuten, während Two-Way-Contract-Spieler Alex Caruso 17 Minuten Einsatzzeit sah. Auch deshalb wurde darüber spekuliert, dass Rondos Platzwahl eine Trotzreaktion gewesen sei.
"Ich verstehe immer noch nicht, warum wir darüber sprechen. AC (Alex Caruso, Anm. der Red.) und die anderen haben super gespielt. Nach dem Spiel habe ich mir zwei Stunden Filmmaterial angeschaut. Ich weiß nicht, was die Leute wollen. Aber es ist, wie es ist."
Lakers im Saisonendspurt: Professionell auftreten
Die Los Angeles Lakers, die momentan 6,5 Spiele hinter dem letzten Playoff-Platz stehen und wohl die Spielzeit von LeBron James reduzieren werden, stehen vor einer schwierigen Phase zum Ende der Saison hin. Rondo fordert dennoch eine professionelle Herangehensweise.
"Wir müssen weiterhin Profis sein. Ich bin ehrgeizig und mag es nicht zu verlieren, weder beim Kartenspielen noch bei Vier gewinnt. Als will ich auch so viele Spiele wie möglich gewinnen. Die Dinge müssen als Team und individuell besser werden. Es werden diejenigen spielen, die spielen wollen und mit Stolz spielen."