Dies berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Den Pelicans wurden demnach eine "Handvoll" Teams präsentiert, bei denen Davis seinen 2020 auslaufenden Vertrag verlängern würde. Darauf stehen die Los Angeles Lakers, New York Knicks, Milwaukee Bucks und Los Angeles Clippers, die Boston Celtics sind nicht dabei.
Die einzigen bisher kolportierten konkreten Angebote haben allerdings die Lakers und Knicks gemacht. New York hatte unter anderem Kristaps Porzingis angeboten, an diesem hatte New Orleans aber allem Anschein nach kein Interesse. Die Lakers haben Wojnarowski zufolge am Montag ein neues, verbessertes Angebot vorgelegt, und sich damit den Vorstellungen der Pelicans angenähert.
Brad Turner von der L.A. Times zufolge beinhaltet das neue Angebot Lonzo Ball, Kyle Kuzma, Brandon Ingram, Rajon Rondo, Lance Stephenson, Michael Beasley und zwei Erstrundenpicks - zudem würden die Lakers den Vertrag von Solomon Hill mit aufnehmen und den Pelicans damit Cap-Entlastung bieten.
Wie Wojnarowski zudem berichtet, plant Davis, auf keinen Fall im kommenden Sommer eine vorzeitige Vertragsverlängerung zu unterzeichnen. Er werde stattdessen seinen Vertrag ausspielen und dann im Sommer 2020 einen neuen Vertrag abschließen, wodurch er sich mehr Flexibilität bewahrt.
Die Celtics gelten gemeinhin als das Team, das wahrscheinlich das beste Angebot für New Orleans machen könnte (solange nicht feststeht, wer den Nr.1-Pick bekommt), sie könnten dies aber erst im Sommer machen. Aufgrund der Rose Rule kann Boston nicht gleichzeitig Kyrie Irving und Davis im Team haben, solange Irving keinen neuen Vertrag unterzeichnet hat. Die neue Liste gilt laut Woj auch als Versuch, die Timeline zu beschleunigen und einen Trade vor der Deadline am Donnerstag zu forcieren.