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NBA Ergebnisse: OKC holt Krimi in Portland - Lakers stolpern über Knicks

Von SPOX
Russell Westbrook erzielte gegen die Portland Trail Blazers 31 Punkte.
© getty
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Los Angeles Lakers (21-18) - New York Knicks (10-29) 112:119 (BOXSCORE)

Nach acht Niederlagen in Folge haben die Knicks ausgerechnet in Los Angeles bei den Lakers mal wieder gewonnen. Die Lakers mussten neben LeBron James auch kurzfristig auf Kyle Kuzma verzichten und bekamen zunächst kein Bein auf den Boden.

Die Knicks starteten deutlich besser und erspielten sich dank Rookie Kevin Knox (14) und Tim Hardaway Jr. (22) schnell eine zweistellige Führung, die zwischenzeitlich auf 17 Punkte anwuchs. Diesen Vorsprung konnten die Gäste bis tief ins dritte Viertel verteidigen, bevor das Spiel zu kippen schien. Plötzlich führten die Gastgeber mit 6 Zählern, brachen dann aber doch noch ein.

Mit 33:20 ging der Schlussabschnitt an die Knicks, die dabei gleich 13 Freiwürfe netzen konnten. Insgesamt traf das Team von Coach David Fizdale 83 Prozent der Versuche (34/41 FT). Ein weiterer Grund für den Sieg trotz nur 37 Prozent aus dem Feld waren die Turnover, New York leistete sich nur 6, die Lakers auf der anderen Seite 17.

Mann des Spiels für die Knicks war Mario Hezonja, der alle seine 10 Punkte im vierten Viertel erzielte. Des Weiteren überzeugten Enes Kanter (16, 15 Rebounds) und Trey Burke (16) von der Bank kommend, während für die Lakers in Ivica Zubac (10) nur ein Reservist zweistellig scorte. Die Topscorer der Gastgeber hießen Brandon Ingram (21, 8/21 FG) und Kentavious Caldwell-Pope (19), während Moritz Wagner und Isaac Bonga zwar wieder auf der Bank saßen, aber nicht zum Einsatz kamen.

Portland Trail Blazers (22-17) - Oklahoma City Thunder (25-13) 109:111 (BOXSCORE)

Probleme mit dem Wurf? Russell Westbrook gab in Portland die Antwort und machte eines seiner besseren Spiele in dieser Saison. Der ehemalige MVP erzielte 31 Punkte (dazu 9 Rebounds, 7 Assists) und traf dabei zumindest auch einige Jumper aus der Mitteldistanz, seine zwei Dreier setzte er jedoch auf den Ring.

Dennis Schröder (10, 4/14 FG, 3 Assists) hatte dagegen lange große Schwierigkeiten und stand zwischenzeitlich bei 1/9 aus dem Feld. Gegen Ende des dritten Viertels taute der deutsche Nationalspieler aber langsam auf und traf einige Jumper in der Phase (8 Punkte am Stück), als Paul George auf der Bank Platz nahm. Dies gab OKC die nötige Entlastung und die ihrerseits höchste Führung der Partie (99:91), nachdem die Blazers lange Zeit einen kleinen Vorsprung hatten.

Entschieden war aber noch nichts, da Portland sich mit Damian Lillard (23, 8 Assists) noch einmal aufbäumte, doch die Defense der Thunder war wieder sehr kratzig. Im Angriff ging für OKC aber nicht mehr viel und Lillard marschierte 43 Sekunden vor dem Ende an die Linie, als Schröder Dame beim Dreierversuch foulte. Der Blazers-Guard traf zumindest zwei Versuche (107:109). Lillard und C.J. McCollum hatten noch die Chance auf den Ausgleich, vergaben jedoch aus aussichtsreichen Situationen.

So war es der überragende Paul George (37, 10/23 FG), der von der Freiwurflinie den Sack zumachte. Bei Portland war Jusuf Nurkic (22, 9/14 FG) der beste Mann, McCollum (10, 4/15 FG) hatte dagegen große Schwierigkeiten mit der aggressiven Thunder-Defense. Al-Farouq Aminu (16, 15 Rebounds) legte ein gutes Double-Double auf.