Houston Rockets (23-17) - Milwaukee Bucks (27-13) 109:116 (Analyse)
Memphis Grizzlies (19-22) - San Antonio Spurs (24-18) 96:86 (BOXSCORE)
Vor diesem Spiel hatte Memphis sechs Spiele in Folge verloren, San Antonio seinerseits fünf Spiele in Folge gewonnen. Beide Serien sollten jedoch reißen, da die Spurs einen rabenschwarzen Tag in der Offensive erwischten und nur 36 Prozent ihrer Versuche aus dem Feld trafen.
Grund dafür war vor allem, dass DeMar DeRozan und LaMarcus Aldridge gemeinsam nur 8 ihrer 27 Würfe verwandelten und zusammen auf magere 22 Punkte kamen. So brachten auch die 14 Punkte von Marco Belinelli und Bryn Forbes nicht genug Ertrag. Jakob Pöltl durfte zwar erneut von Beginn an ran, stand aber nur 13 Minuten auf dem Feld, in dem ihm genau 1 Punkt gelang.
Das Duell in der Zone entschieden die Grizzlies mit 48:24 für sich und konnten sich daher auch eine Dreierquote von 24 Prozent erlauben. Bester Schütze war Marc Gasol mit 26 Punkten, bei 9 von 16 aus dem Feld und 14 Rebounds. Mike Conley erzielte 15 Zähler (6/19 FG) und verteilte sechs Vorlagen. Außerdem kam JaMychal Green von der Bank aus auf ein Double-Double (12, 11 Rebounds).
New Orleans Pelicans (20-22) - Cleveland Cavaliers (8-34) 140:124 (BOXSCORE)
Die New Orleans Pelicans gewinnen mit 16 Punkten gegen die Cleveland Cavaliers, hatten dabei aber deutlich mehr Mühe als es das Ergebnis vermuten lässt. Noch im zweiten Viertel führten die Gäste mit 16 Punkten und trafen alle ihrer ersten acht Dreierversuche. Noch vor fünf Tagen hatten die Pels beim 133:98 überhaupt keine Probleme.
So musste Anthony Davis erst 18 Punkte im dritten Viertel erzielen, um NOLA auf die Siegerstraße zu bringen. Am Ende kam die Braue auf 38 Punkte, 13 Rebounds und 7 Assists bei 11 von 17 aus dem Feld. Offensiv zeigten sich die Pelicans allerdings schon von Beginn an on fire und kamen am Ende auf über 50 Prozent aus dem Feld, 40 Prozent von Downtown und 90 Prozent von der Linie.
Nikola Mirotic konnte bei New Orleans nach 12 Spielen sein Comeback geben und steuerte direkt 17 Punkte (6/11 FG) bei. Frank Jackson legte mit 19 Punkten von der Bank im zweiten Spiel in Folge ein neues Career-High auf, auch Jrue Holiday (18, 7 Rebounds) und Julius Randle (17, 8) punkteten zweistellig.
Bei Cleveland erlebte die Bank einen deutlich stärkeren Abend als die Starter und war auch größtenteils für die Führung im zweiten Viertel verantwortlich. Insgesamt erzielte die Bank 75 Punkte, angeführt von Jordan Clarksons 21 Zählern (9/16 FG). Doch auch Matthew Dellavedova (17), Cameron Payne (16) und Ante Zizic (10) streuten zweistellige Zahlen von draußen ein.
Dallas Mavericks (19-22) - Phoenix Suns (10-33) 104:94 (BOXSCORE)
Dieser Junge ist nicht von dieser Welt! Luka Doncic lieferte gegen die Suns die nächste Gala-Vorstellung und erzielte 30 Punkte bei effizienten Wurfquoten (8/14 FG, 4/9 3FG). Auch das Highlight-Potenzial kam nicht zu kurz: Im dritten Viertel schweißte der Slowene erst einen Dreier durch die Reuse und bediente anschließend DeAndre Jordan per Zuckerpass von der Mittellinie.
Damit sicherte er nicht nur den Sieg für die Mavericks, sondern entschied auch das direkte Duell der beiden ROTY-Kandidaten für sich. Deandre Ayton verbrachte in der zweiten Hälfte wegen Foulproblemen viel Zeit auf der Bank und kam nur auf 6 Punkte (1/7 FG) und 5 Boards.
Bei Dallas fehlte neben Dennis Smith auch Dirk Nowitzki aufgrund einer Grippe. Dafür schrammte der andere Deutsche, Maxi Kleber, nur knapp an einem Double-Double vorbei (13 Punkte, 9 Rebounds). Alle fünf Starter punkteten zweistellig, von denen Wesley Matthews die besten Wurfquoten auflegte (14 Punkte, 4/5 FG, 2/2 3FG).
Phoenix muss hingegen die siebte Niederlage im achten Spiel hinnehmen. Devin Booker fehlte wie schon gegen die Kings auch gegen Dallas mit Rückenproblemen und ohne ihren besten Scorer lief in der Offensive nicht allzu viel zusammen. Bester Werfer war da noch T.J. Warren mit 20 Zählern (7/20 FG). Von der Bank lieferte Richaun Holmes noch ordentliche Zahlen (16, 6 Boards, 5 Vorlagen), ansonsten fehlte es aber an zuverlässigen Scoring-Optionen.