Dallas Mavericks (12-10) - Portland Trail Blazers (13-11) 111:102 (Analyse)
Phoenix Suns (4-20) - Sacramento Kings (12-11) 105:122 (BOXSCORE)
Leichtes Spiel für die Kings! Eines der Überraschungsteams der laufenden Saison zerlegte Phoenix bereits im ersten Viertel in alle Einzelteile und hatte anschließend keinerlei Probleme, den zweiten Sieg in Serie einzufahren und damit erneut auf eine positive Bilanz blicken zu können.
Während Sacramento den Hausherren im ersten Abschnitt 36 Punkte einschenkte, lief bei den Suns zu Beginn der Partie überhaupt nichts zusammen. Ohne die verletzten Devin Booker (Oberschenkel) und T.J. Warren (Knöchel) versenkte Phoenix in den ersten 12 Minuten gerade einmal 3 von 17 aus dem Feld und hatte dementsprechend nur 9 Zähler vorzuweisen.
Als die Suns nach knapp zweieinhalb Minuten im zweiten Durchgang endlich doch noch die 10-Punkte-Marke knacken konnten, gab es hämischen Applaus der eigenen Fans. Wenig überraschend war damit die Partie auch schon entschieden, trotz eines Karrierebestwerts von Rookie De'Anthony Melton (21 Punkte) sowie 14 Zählern von Trevor Ariza und Josh Jackson kamen die Suns nicht mehr in Schlagdistanz.
Bei den Kings punkteten gleich sieben Akteure zweistellig, angeführt von Buddy Hield mit 20 Zählern in gerade einmal 18 Minuten Einsatzzeit. De'Aaron Fox legte zudem noch 16 Punkte sowie 7 Assists auf, während Bogdan Bogdanovic 14 Punkte von der Bank erzielte. Zum ersehnten Duell der beiden Top-Picks des vergangenen Drafts kam es nicht, da Marvin Bagley aufgrund von Rückenproblemen nicht zum Einsatz kam. Deandre Ayton kam derweil auf 10 Zähler und 9 Rebounds in 21 Minuten.
Utah Jazz (12-13) - San Antonio Spurs (11-13) 139:105 (BOXSCORE)
Zum ersten Mal seit fast einem Monat gelang den Jazz endlich wieder ein Heimsieg - und das auch noch in mehr als beeindruckender Manier. Bereits im ersten Viertel schoss Utah von Downtown alle Lichter aus, angeführt vom bärenstarken Donovan Mitchell hämmerten die Hausherren den Spurs 6 von 10 Dreier um die Ohren.
Dieses Offensiv-Feuerwerk setzte sich auf Seiten der Jazz auch im weiteren Spielverlauf fort. Utah versenkte nicht nur 60,7 Prozent aller Feldwurfversuche, sondern stellte mit 20 erfolgreichen Dreiern auch gleich noch einen neuen Franchise-Rekord auf. Die Jazz trafen dabei überragende 20 von 33 Versuchen aus der Distanz (60,6 Prozent).
Damit konnte San Antonio bei Weitem nicht mithalten. Bereits nach den ersten 12 Minuten liefen die Gäste einem 20:34-Rückstand hinterher. Wirklich verkleinern konnten die Spurs dieses Loch anschließend nicht mehr, spätestens als Utah im dritten Viertel mit 84:59 in Front ging, war die Partie gelaufen.
Dabei lieferte Jakob Pöltl immerhin sein bisher bestes Spiel im Trikot der Spurs ab. Der Österreicher kam mit 20 Zählern (9/11 FG, dazu 7 Rebounds) auf einen neuen Karrierebestwert und das gerade einmal in 19 Minuten. Allerdings kamen viele dieser Punkte auch in der ausgedehnten Garbage Time.
Bei den Jazz war Mitchell mit ebenfalls 20 Punkten Topscorer, auch Rudy Gobert (18 und 10 Bretter), Joe Ingles (13 und 7 Assists) oder Kyle Korver, der in seinem ersten Spiel in Salt Lake City nach dem Trade von den Cavs auf 15 Punkte (3/4 Dreier) kam, wussten zu überzeugen.