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NBA: Nächster Sieg für die Mavs - Celtics blamabel, Bucks galaktisch

Von SPOX
26 NBA-Teams waren in der Nacht vor Thanksgiving im Einsatz.
© getty
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Houston Rockets (9-7) - Detroit Pistons (8-7) 126:124 (BOXSCORE)

So langsam kommen die Rockets in dieser Saison an. Gegen die Pistons setzte es bereits den fünften Sieg in Serie - auch wenn es ein richtig hartes Stück Arbeit war. Aber dafür hatte Houston ja sein überragendes Trio der letzten Saison, und allen voran den amtierenden MVP in James Harden.

Der Bärtige verzeichnete mit 43 Punkten (10/20 FG, 19/19 FT) sein Season High, garniert mit 9 Assists und 7 Rebounds. Er erzielte die letzten 14 Punkte seines Teams - und dann musste er zwischenzeitlich auch noch defensiv den ebenfalls überragenden Blake Griffin (37) übernehmen, nachdem P.J. Tucker sich eine Ejection abgeholt hatte. In der Folge hatten die Rockets Griffin und Andre Drummond (20, 11 Rebounds) eigentlich nicht mehr viel entgegenzusetzen, aber die Gastgeber kämpften um jeden Ball und konnten sich so am Ende doch durchsetzen.

Elementar war dafür auch Clint Capela, der mit 27 Punkten ebenfalls einen Saisonbestwert aufstellte und dazu 15 Rebounds und 4 Blocks verzeichnete. Chris Paul lieferte 20 Zähler, James Ennis 14. All diese Punkte der Starter wurden indes umso dringender benötigt, da Coach Mike D'Antoni abgesehen von Eric Gordon mal wieder wenig Bankminuten zu verteilen hatte. Isaiah Hartenstein kam in 11 Minuten zum Einsatz und dabei auf 3 Punkte, 2 Rebounds, 1 Steal, 1 Block und ganze 5 Fouls.

Am Ende wurde es vor allem zum Duell zwischen zwei Superstars - Griffin versenkte allein im letzten Viertel beeindruckende fünf Dreier. Harden jedoch fand immer wieder Wege, die Pistons gerade so auf Abstand zu halten. Das war wieder die MVP-Form der letzten Saison.

Milwaukee Bucks (13-4) - Portland Trail Blazers (12-6) 143:100 (BOXSCORE)

Dieses Bucks-Team tritt mittlerweile ganz schon furchteinflößend auf! Gegen die eigentlich ja nicht gerade schlecht aufgelegten Blazers feierte Milwaukee bereits den neunten Heimsieg im zehnten Spiel - mehr als das war aber natürlich die Art und Weise beeindruckend. Denn in dieser Partie spielten von Anfang an fast nur die Bucks, die Portland nach Strich und Faden dominierten.

Und das in jeder Kategorie. Die Rebounds (59:39!), die Assists (34:13!), natürlich die Quoten, die erzielten Dreier (15 zu 9) - Milwaukee war einfach in allen Belangen das bessere Team. Vieles ging dabei natürlich mal wieder von Giannis Antetokounmpo aus, der mit 33 Punkten, 16 Rebounds und 9 Assists nur knapp am Triple-Double vorbeischrammte, dafür aber schon zur Pause gewissermaßen alles klar machte, als er einen Buzzerbeater zur 22-Punkte-Führung versenkte.

Aber auch das restliche Bucks-Team machte mal wieder richtig Spaß. Khris Middleton kam auf 21 Punkte, Eric Bledsoe und Malcolm Brodgon auf jeweils 16 und den Rest besorgte dann die ebenfalls haushoch überlegene Bank. Bei den Blazers punktete derweil nur die Big Three aus Damian Lillard, C.J. McCollum (je 22) und Jusuf Nurkic (16) zweistellig, eine Chance hatte Portland in dieser Partie jedoch nie.

Minnesota Timberwolves (7-11) - Denver Nuggets (11-7) 101:103 (BOXSCORE)

Eigentlich hätte diese Partie nach dem dritten Viertel entschieden sein müssen. Denver dominierte hier mit 35:18 und führte früh im letzten Viertel mit 13 Punkten, die Souveränität der ersten Saisonwochen hat Denver allerdings mittlerweile verloren: Angeführt von Derrick Rose (20 Punkte) und Dario Saric legte die Wolves-Bank prompt einen 12:0-Run hin und schon war wieder alles offen.

Am Ende reichte es haarscharf für die Gäste, obwohl sie nach einem Floater von Paul Millsap (25 Punkte) 1:32 Minuten vor Schluss kein Field Goal mehr erzielten, denn auch den Wolves fehlte am Ende das Wurfglück. 6,8 Sekunden vor dem Ende traf Jamal Murray (18 Punkte) zwei Freiwürfe zur 4-Punkte-Führung und brachte das Spiel damit außer Reichweite.

Millsap, Murray und Gary Harris (17 Punkte) waren dabei die Matchwinner für Denver, während Nikola Jokic einen komischen Abend erlebte: Der Center traf partout nichts aus dem Feld (7 Punkte, 3/13 FG), kam dafür aber auf 12 Rebounds und 10 Assists. Bei den Wolves wiederum war neben Rose Karl-Anthony Towns mit 22 Punkten Topscorer und lieferte mit einem krachenden Dunk über Millsap in der Schlussphase das Highlight des Spiels. Es sollte jedoch nicht reichen - und so gab es die zweite Heimpleite in Folge für die Timberwolves.