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NBA Ergebnisse: Jimmy Butler verzückt Sixers-Fans bei Heimdebüt - Bucks mit Mega-Comeback

Von SPOX
Jimmy Butler kann die Philly-Fans zuhause überzeugen. Außerdem holen die Bucks einen gigantischen Rückstand gegen die Bulls auf.
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Memphis Grizzlies (9-5) - Sacramento Kings (8-7) 112:104 (BOXSCORE)

Da sage noch einer, dass die Grizzlies nur Defense können. Gegen Sacramento versenkten die Grizzlies fast 51 Prozent aus dem Feld, zeigten aber auch erneut ihre Stärken in der Verteidigung und das ist vor allem das Forcieren von Ballverlusten. 21 davon leisteten sich die Kings, Memphis auf der anderen Seite nur 16.

Alleine 4 Steals sammelte dabei No.4-Pick Jaren Jackson Jr. ein, der aber an diesem Abend auch sein Scoring unter Beweis stellen konnte. 27 Punkte (11/16 FG) bedeuteten ein neues Career High für den Big und stellten so No.2-Pick Marvin Bagley (7, 1/3 FG) klar in den Schatten. Die Grizzlies hatten an diesem Abend aber noch jede Menge andere Waffen, wie etwa Marc Gasol, der 10 seiner 19 Punkte (dazu 15 Rebounds) alleine im zweiten Abschnitt erzielte.

Dieses Viertel machte letztlich auch den Unterschied aus, da Memphis dieses mit 33:23 gewann. Die Kings kamen durch einen Jumper von De'Aaron Fox (23, 10 Assists) zwar 1:55 Minuten vor dem Ende noch einmal heran (104:107), doch erneut war es Gasol, der mit einem Dreipunktspiel wieder den Wind aus den Segeln nahm und auch noch zwei Freebies nachlegte.

Wie der Spanier verbuchte auch Mike Conley 19 Punkte und spielte dazu 6 direkte Vorlagen. Bei den Kings war nach Fox Buddy Hield (16, 6/12 FG) der beste Scorer. Bogdan Bogndanovic erzielte als Sixth Man 12 Zähler und hatte das beste Plus-Minus (+6) bei den Gästen.

Minnesota Timberwolves (7-9) - Portland Trail Blazers (10-5) 112:96 (BOXSCORE)

Die Timberwolves gewannen auch ihr drittes Spiel ohne den kürzlich getradeten Jimmy Butler. Obwohl keiner der Starter mit seiner Leistung besonders herausstach, schaffte es jeder von ihnen zweistellig zu punkten.

Portland gelang es nie, sich die Führung zu erspielen und gewann kein einziges Viertel, zur Halbzeit lag Minnesota schon mit 12 Zählern vorne. Nach dem Wiederanpfiff starteten die Blazers schließlich einen kleinen 21:11-Run und verkürzten den Abstand auf 6 Punkte.

Doch auch das dritte Viertel entschieden die Timberwolves mit 28:24 für sich. Besonders aus den vielen Turnovern ihrer Gegner konnten KAT (14 Punkte) und Co punkten, alleine 22 Zähler wurden so dank gegnerischen Unzulänglichkeiten erzielt. Bester Werfer war Andrew Wiggins mit 23 Punkten (9/21 FG), auch Derrick Rose wusste erneut zu überzeugen und brachte es auf 17 Zähler, 7 Boards und 6 Assists.

Damian Lillard hatte schon in der ersten Hälfte (2/8 FG) Probleme damit, seinen Rhythmus zu finden. Dies wurde im Laufe der Partie nicht sonderlich besser und der Point Guard erzielte 16 Punkte mit einer miserablen Feldwurfquote von 27,8 Prozent. Zudem verbuchte er 5 der insgesamt 18 Turnover der Blazers. So war C.J. McCollum mit 18 Zählern Topscorer der Gäste.