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NBA: Charlotte Hornets entführen Sieg aus Detroit - Blake Griffin fliegt raus

Von SPOX
Kemba Walker und Co. entführten am Ende deutlich den Sieg aus Detroit.
© getty

Das war nicht der Abend von Blake Griffin: Der Superstar der Detroit Pistons traf zunächst kaum einen Wurf und wurde dann auch noch aus der Partie geworfen. Die Pistons hatten so keine Chance - auch weil bei den Charlotte Hornets ein Oldie richtig aufdrehte.

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Detroit Pistons (6-6) - Charlotte Hornets (7-6) 103:113 (BOXSCORE)

Als Duell zweier ganz heißer All-Star-Kandidaten im Osten wurde diese Partie erwartet, sowohl Kemba Walker als auch Blake Griffin gehörten zuletzt ja zu den stärksten Spielern der Conference. Dieses Memo schien allerdings nur den Hornets-Guard so richtig erreicht zu haben - während Walker gewohnt stark aufspielte, erlebte Griffin wie schon zuletzt beim Sieg gegen Atlanta einen individuell ganz miesen Tag. Diesmal allerdings ging es gegen einen Gegner, gegen den sich die Pistons das nicht erlauben konnten.

Über weite Strecken war die Partie zwar sehr eng, obwohl Griffin die Partie keineswegs an sich reißen konnte. Doch im letzten Viertel machten die Hornets schnell alles klar, als sie direkt einen 12:2-Run hinlegten, die Führung auf 18 Punkte ausbauten und Dwane Casey damit zur Auszeit zwangen - zuvor hatte Rookie Miles Bridges binnen zweier Minuten den zweiten beeindruckenden (und kaum verteidigten) Dunk versenkt. Es sollte noch ein letztes Aufbäumen in heimischer Halle geben.

Stattdessen ging es ähnlich weiter - und 7:06 Minuten vor Schluss ließ Griffin dann seinen Frust an Malik Monk per unsportlichem Foul aus, wofür er ejected wurde. Mit den Bonus-Freiwürfen baute Monk die Führung auf 21 Punkte aus. was eigentlich die letzten Zweifel hätte ausräumen sollen - allerdings kamen die Pistons nun doch noch einmal etwas näher ran, vor allem dank Andre Drummond, der per Putback noch einmal auf 9 Punkte verkürzte. 45 Sekunden vor Schluss jedoch traf Tony Parker von Downtown - und dieser Wurf war dann wirklich der letzte Sargnagel.

Dass dieser von Parker kam, verwunderte nicht: Der Franzose machte sein vielleicht bestes Spiel für das neue Team und kam auf 24 Punkte (11/18 FG), genau wie Walker (9/17), der dazu auch noch 8 Assists verteilte. Neben den beiden Point Guards machten auch Cody Zeller (14 Punkte, 4 Blocks) und Bridges (8 Punkte, 8 Rebounds von der Bank) auf sich aufmerksam.

Bei den Pistons lieferte Drummond ein monströses Double-Double (23 Punkte, 22 Rebounds) und auch Reggie Bullock lieferte 23 Zähler. Reggie Jackson kam dazu auf 19 Punkte. Griffin nutzte die 30 Minuten vor seinem Rauswurf zu 10 Punkten (4/16 FG), 6 Rebounds und 5 Assists.

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