Most Valuable Player
Ole Frerks: Giannis Antetokounmpo.
Ich habe es ja beim COTY schon angerissen - ich sehe bei den Bucks großes Potenzial für einen Sprung und dieser ist natürlich vom Greek Freak abhängig. Giannis ist noch kräftiger geworden, der Wurf sieht auch immer besser aus. Ich erwarte pure Dominanz. Und: Leichtere Conference als beim (für mich) ärgsten Widersacher Davis ...
Florian Regelmann: Anthony Davis.
Ja, wahrscheinlich bekommt ihn am Ende LeBron, weil er die Lakers im Westen irgendwie in die Top 5 führt und die Geschichte einfach zu gut ist. Aber der beste Spieler der Liga wird in dieser Saison Davis sein. Nach der Cousins-Verletzung legte AD schon in der vergangenen Saison monströse Zahlen auf. Wenn er die Pelicans im Westen in die Playoffs führt, ist er für mich der MVP.
Philipp Jakob: Kawhi Leonard.
Ein riskanter Pick, das gebe ich zu, umgeben den 27-Jährigen doch enorm viele Fragezeichen, was seine Hingabe für die Raptors und die körperliche Fitness angeht. Doch es ist bei weitem nicht ausgeschlossen, dass die Klaue Toronto zum ersten Platz im Osten führt. In dem Fall wäre er mein großer Favorit auf den MVP-Award.
Robert Arndt: Giannis Antetokounmpo.
Irgendwann muss auch bei den Bucks der Knoten platzen und ich sehe unter Coach Mike Budenholzer gute Chancen, dass Milwaukee in die Phalanx der Top 3 stoßen kann. Dazu braucht es einen Greek Freak in absoluter MVP-Form und diese wird er auch zeigen.
Lennart Gens: Anthony Davis.
Auch wenn die Pelicans im Westen keine allzu große Rolle spielen werden, der Abgang von Cousins wird Davis noch mehr Touches und dementsprechend Monster-Stats bescheren.
Gianluca Fraccalvieri: Joel Embiid.
Schwierig. Als LeBron-Fan müsste ich hier eigentlich den King nennen, aber ich glaube nicht, dass der sich in der RS ein Bein ausreißen und Riesen-Stats auflegen wird. Deshalb bin ich mal mutig und sage, dass Embiid ein absolutes Monster-Jahr hinlegt und sich auch noch die MVP-Krone aufsetzt - im vollen Bewusstsein, dass sein Ego dann endgültig platzen würde!
Marc-Oliver Robbers: LeBron James.
Der beste Spieler der Liga ist mal wieder dran und er hat nun mit den Lakers die Bühne, dies auch zu zeigen. Seine Leistungen sind in jeder Saison MVP-würdig, das Scheinwerferlicht strahlt aber in Tinseltown noch mal greller und LeBron wird seine Wechselentscheidung mit einer entsprechenden Spielzeit untermauern wollen.
Laif Karl: LeBron James.
Es wird mal wieder Zeit. Theoretisch hätte der King auch schon die letzten paar Jahre gewinnen können, doch die Voter gönnen ihm anscheinend nicht mehr Trophäen als Michael Jordan. Vielleicht ändert sich das dieses Jahr, seine Stats werden sowieso wieder grandios sein.