Auf die Frage, ob die Lakers kommende Saison eine Gefahr für die Golden State Warriors darstellen könnten, entgegnete James, dass sein neues Team "noch einen weiten Weg bis Golden State" vor sich habe.
"Sie können direkt dort weitermachen, wo sie aufgehört haben", erklärte James. "Wir dagegen fangen bei null an, deswegen haben wir einen weiten Weg vor uns. Wir können uns jetzt aktuell nicht mit Golden State beschäftigen. Sie spielen schon seit mehreren Jahren zusammen, wir sind neu zusammengestellt. Wir werden unsere Dämpfer erleben."
LeBron James: "Wird gute und schlechte Zeiten geben"
James trifft bei den Lakers auf einen jungen Kern um Lonzo Ball, Brandon Ingram und Kyle Kuzma, dazu kamen im Sommer unter anderem mit Lance Stephenson, Rajon Rondo und JaVale McGee einige Veteranen hinzu. "Es wird gute und schlechte Zeiten geben", so James. "Wenn wir uns um den Prozess kümmern und Zeit und Energie dafür aufbringen, ein gutes Team zu werden, wird sich alles andere ergeben."
Druck verspüre er jedoch keinen, stellte der 33-Jährige klar. Dafür sei Montag der erste Tag gewesen, an dem er seinen Wechsel wirklich realisiert habe: "Heute ist der erste Tag, an dem es sich wirklich echt anfühlt. Heute fühlt es sich zum ersten Mal so an: ‚Du bist ein Los Angeles Laker.'"
James wechselte im Juli nach vier Jahren bei den Cleveland Cavaliers nach L.A., wo er einen Vierjahresvertrag über 153 Millionen Dollar unterschrieb.