Jordan Schultz von Yahoo Sports zufolge haben bereits mehrere Teams, darunter die Memphis Grizzlies und Brooklyn Nets, bei den Celtics angefragt, ob die Möglichkeit eines Sign-and-Trade-Deals besteht. Mit Brooklyn hatte sich Smart auch bereits zu einem Gespräch getroffen.
Mit den Celtics wiederum soll bisher wenig bis gar keine Kommunikation stattgefunden haben. Auf Versuche aus Boston, Smart zu erreichen, solle dieser nicht eingegangen sein, da er "beleidigt sei", heißt es weiter: Smart fühle sich vom Front Office der Celtics nicht genügend respektiert.
Danny Ainge: Celtics wollen Marcus Smart halten
Celtics-Präsident Danny Ainge allerdings betonte am Mittwoch zum wiederholten Male, dass Smart die letzte verbleibende Priorität der Celtics in der Free Agency sei. Ein Qualifying Offer in Höhe von 6,1 Millionen Dollar wurde Smart bereits unterbreitet, dieser hofft aber natürlich auf einen höheren und längerfristigen Deal.
Dadurch würde Boston zwar relativ sicher in den Bereich der Luxussteuer kommen, die Celtics hätten indes kein Problem damit. "Es ist mein Job, finanziell verantwortlich zu handeln, aber wir werden die Steuer zahlen", sagte Ainge. "Ich plane definitiv, ein Steuerzahler zu sein."
Smart, 24, hatte vergangene Saison 10,2 Punkte, 3,5 Rebounds und 4,8 Assists in 54 Spielen für die Celtics aufgelegt.