Milwaukee Bucks (39-34) - San Antonio Spurs (43-31) 106:103 (BOXSCORE)
Die Bucks konnten wieder auf Giannis Antetokounmpo zurückgreifen, der zuvor ein Spiel aufgrund einer leichten Knöchelverletzung verpasst hatte. Der Grieche brachte sich auch direkt gut ein und war mitbeteiligt daran, dass Milwaukee früh zweistellig führte. Auf der anderen Seite lief in der Anfangsphase nicht viel zusammen.
Davon waren die Spurs aber nicht beeindruckt. Sie suchten stattdessen mit Erfolg den Weg ans Brett, wo LaMarcus Aldridge zu Punkten aus dem Post kam. Dadurch war sein Team schnell zurück im Spiel. Anfällig blieben die Gäste allerdings in der Transition: Zur Halbzeit stand es bei den Fastbreak-Punkten 20:0 für die Bucks, insgesamt war die Angelegenheit zur Halbzeitpause aber ausgeglichen (47:47).
Starker LaMarcus Aldridge reicht den Spurs nicht
Nach dem Seitenwechsel waren die Spurs zunächst neben der Spur, leisteten sich ein paar Ballverluste und bekamen auf der anderen Seite die entsprechende Rechnung. So mussten sie wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Ein schön herausgespielter Ecken-Dreier von Khris Middleton stellte auf 67:56 - und die Bucks blieben dran. Auch defensiv passte vieles, sodass sich San Antonio jeden Punkt hart erarbeiten musste.
Nachdem Brandon Jennings mit dem Buzzer auf 88:75 gestellt hatte, mussten die Texaner eine große Hypothek im Schlussabschnitt bewältigen. Immer wieder war es der emsige Aldridge, der durch seine Post-Erfolge die Hoffnung auf ein Comeback am Leben erhielt. Die Bucks wurden auch tatsächlich noch einmal nervös, sodass Pau Gasol 35 Sekunden vor Schluss per Putback auf 103:106 verkürzte. Nach einem Fehlwurf von Eric Bledsoe auf der anderen Seite gab es dann tatsächlich die Chance zum Ausgleich, doch Dejounte Murray verfehlte den Dreier.
Giannis hatte am Ende 25 Punkte, 10 Rebounds und 3 Assists auf dem Konto, Bledsoe 23 Punkte, Middleton 19. Bester Mann der Spurs war einmal mehr Aldridge (34, 12/21 FG), Gasol (22, 13 Rebounds) spielte auch stark.