Dies begründete Ballmer gegenüber ESPN mit der Verletzungshistorie Griffins sowie mit den möglichen Auswirkungen des Trades auf die Team-Chemie. "Er ist ein natürlich ein Superstar. Aber wenn man auf seine Vergangenheit mit all den Verletzungen schaut und darauf, wie sich die Dynamik in unserem Team entwickelt hat, dann war der Trade nötig."
Ballmer zufolge sei das Team ein Stück weit zu abhängig von den Leistungen Griffins gewesen. "Wir hatten den einen Spieler, der für die meisten Assists, die meisten Punkte und die meisten Rebounds gesorgt hat. In der modernen NBA sieht man aber immer mehr, wie Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams verteilt werden." Daran wollte man sich auch orientieren und anpassen.
Bei der Vertragsverlängerung mit Griffin im vergangenen Sommer sei diese Erkenntnis noch nicht so deutlich gewesen, zudem habe sich der Trend auch innerhalb der laufenden Saison beschleunigt. Nun gehe es für die Clippers darum, eines Tages einen "dicken, fetten Ring" zu gewinnen.