NBA

Donovan Mitchell gewinnt Dunk Contest - Devin Booker siegt bei Three Point Contest

Von SPOX
Donovan Mitchell hat den Dunk Contest für sich entschieden
© getty
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JBL Three-Point Contest

Teilnehmer: Eric Gordon (Houston Rockets), Klay Thompson (Golden State Warriors), Kyle Lowry (Toronto Raptors), Devin Booker (Pheonix Suns), Paul George (Oklahoma City Thunder), Bradley Beal (Washington Wizards), Tobias Harris (L.A. Clippers), Wayne Ellington (Miami Heat)

Wie schon in den vergangenen Jahren war das Feld prominent besetzt, auch wenn Stephen Curry nicht dabei war. Dafür versuchte sich Titelverteidiger Eric Gordon und auch der Sieger aus dem Jahr 2016, Klay Thompson, stellte sich der Herausforderung.

Fünf Stationen mit je fünf Bällen warteten auf die Athleten, wobei diese sich eine Station als Money Ball Rack aussuchen konnten. Die Treffer an diesem Rack brachten zwei Punkte, ebenso wie der letzte Wurf an jeder Station.

Es begann Lokalmatador Tobias Harris, der stark vorlegte, dem aber am Ende der Saft ausging. An der vorletzten Station rutschte er beinahe aus, am letzten Rack traf er keinen einzigen Versuch mehr, dennoch verbuchte er 18 Punkte. Überraschend kämpfen musste dagegen Wayne Ellington, der zunächst nichts traf, an den letzten Racks aber richtig heiß lief. Den Rückstand konnte er aber nicht mehr eliminieren und kam auf 17 Punkte.

Vorjahressieger Gordon früh raus - George schwach

Paul George enttäuschte dagegen und kam überhaupt nicht ins Rollen. Mit seinen lediglich 9 Punkten war früh klar, dass er mit dem Sieg nichts zu tun haben würde. Devin Booker machte es dagegen deutlich besser. Von der Birne traf er fast alles und sein Money Ball Rack wartete noch, dann fehlte ein wenig die Kraft, doch 19 Zähler bedeuteten zunächst einmal die Führung.

Es folgte der Scharfschütze der Raptors, Kyle Lowry, der aber nur an einer Station mehr als zwei Treffer verbuchen konnte. Er kam lediglich auf 11 Punkte. Auch der folgende Bradley Beal blieb zunächst kalt, versenkte dann aber vier seiner fünf Money Balls. Da er aber in den Ecken schwächelte, war auch er raus.

Thompson war nun an der Reihe, der auch langsam startete und kurz vor dem Ausscheiden stand. Sein Money Ball Rack war aber die letzte Station und mit der Sirene konnte er noch treffen, was ihm das Final-Ticket bescherte (19 Punkte). Zum Schluss war dann Titelverteidiger Gordon dran, der aber keinen Rhythmus fand. Es war früh klar, dass er keine Rolle spielen würde, er beendete seine Runde mit 12 Zählern.

Three Point Contest: Booker schlägt Thompson und siegt

Harris legte wieder vor und begann furios, 13 der ersten 15 Versuche gingen durch die Reuse, zwei Money Balls ließ er jedoch liegen. Es wartete noch sein Money Rack, dann lief aber nichts mehr zusammen und so verpasste der Clippers-Forward eine mögliche epische Runde.

Booker war dagegen konstanter und versenkte an jedem Rack mindestens vier Versuche. Der Shooting Guard der Suns hatte einen brutalen Rhythmus und haute stoisch einen Wurf nach dem anderen rein. Anders als noch in der ersten Runde hielt er dann sein Niveau und verbuchte abartige 28 Punkte (bei 34 möglichen Zählern), welche ein neuer Rekord für das neue Format waren.

Es war so natürlich eine gewaltig hohe Latte für Thompson, die es zu überspringen galt. Sie war zu hoch, Thompson traf zwar auch sehr gut, hatte aber an der letzten Station, seinem Money Ball Rack, keine Chance mehr, da der Rückstand bereits 11 Zähler betrug. Da half es auch nichts, dass Klay vier seiner fünf Money Balls versenkte.

SpielerTeam

Erste

Runde

Finale
Devin BookerPhoenix Suns1928
Klay ThompsonGolden State Warriors1925
Tobias HarrisLos Angeles Clippers1817
Wayne EllingtonMiami Heat17
Bradley BealWashingto Wizards15
Eric GordonHouston Rockets12
Kyle LowryToronto Raptors11
Paul GeorgeOklahoma City Thunder9