"Ich habe mehrfach Schläge gegen den Kopf bekommen, immer von der gleichen Person", erklärte Oubre am Freitag nach dem Wizards-Training. "Ich habe Olynyk dazu konfrontiert. Dann ist es nochmal passiert, ich bin gefallen und habe Schmerzen an meinem Kopf gespürt. Ich bin aufgestanden, auf ihn zugerannt und habe ihn umgestoßen."
Die besagte Szene ereignete sich im zweiten Viertel von Spiel 3, das die Wizards auch ohne Oubre deutlich gewinnen konnten. Der 21-Jährige sagte, er habe seither nichts von der Liga bezüglich einer möglichen Sperre gehört, er gelobte aber auch, in Zukunft einen kühleren Kopf zu bewahren.
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Oubres Attacke gegen Olynyk war derweil nicht der einzige Vorfall der Serie zwischen Boston und Washington. Allein am Donnerstag gab es acht technische Fouls sowie drei Ejections, auch Brandon Jennings und Terry Rozier waren rausgeflogen. Oubre witzelte am Freitag noch, dass es ihn überrascht habe, als er aus der Dusche kam und Jennings im Locker Room auf ihn wartete.
Celtics-Coach Brad Stevens sagte am Freitag, dass er hoffe, dass seine Spieler sich nicht zu sehr von der hitzigen Atmosphäre beeinflussen lassen: "Ich hoffe, dass ein paar von ihnen ein bisschen spazieren gehen, sich die Stadt anschauen und einfach mal tief durchatmen. Ich denke, es ist wichtig, vor dem wichtigen vierten Spiel ein wenig den Kopf freizukriegen."