Weil der NBA Draft 2017 derart tief besetzt ist, erhoffen sich die Indiana Pacers im Tausch für ihren Erstrunden-Pick Trade geeigneten Spieler verpflichten zu können, um das Team weiter aufzubessern und Superstar Paul George somit die Chance geben zu können, in den Kampf um einen NBA-Titel einzugreifen.
Wie ESPN mit Verweis auf Quellen aus der Liga berichtet, bieten die Pacers nun ihren First-Round-Pick 2017 aktiv zum Trade an, um PG13 ein noch schlagkräftigeres Team an die Seite zu stellen. Derzeit liegt Indiana mit einer knapp positiven Bilanz (29-28) auf dem sechsten Platz in der Eastern Conference mit vier Siegen Abstand auf einen Nicht-Playoff-Platz.
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Das reicht der Franchise aber genauso wenig wie ihrem Star. George, der in diesem Sommer eine Vertragsverlängerung über 219 Millionen Dollar unterschreiben könnte oder nach der Saison 2017/18 aus seinem Vertrag aussteigen könnte, betonte unlängst: "Ich will der erste sein, der den Pacers eine Meisterschaft bringt. Aber ich will eine Chance darauf haben. Es ist frustrierend nur für eigene Statistiken oder Zahlen zu spielen."
Larry Bird scheint jedenfalls gewillt, seinem Forward Hilfe zu suchen und diesen damit zum Bleiben zu bewegen. Bereits im Januar hatte er gegenüber dem Indianapolis Star betont: "Wir wollen ihn lange binden. Das ist der Plan."