"Er kommt in Auszeiten zu mir, wenn er mit etwas nicht zufrieden ist. Das ist mir lieber, als wenn er sich ständig auf die Brust schlägt oder andere Mätzchen auf dem Feld macht", erklärte Popovich bei SB Nation. Ein Leader hätte laut Pop auch andere Aufgaben, als nur auf dem Court dominant zu sein: "Er soll ein Leader in den Auszeiten, in der Kabine oder im Flugzeug sein."
Dies alles sieht Leonard ähnlich, möchte aber auf dem Feld lauter werden. In der Vergangenheit fiel der Finals-MVP von 2014 damit auf, dass er nicht auffiel und sich auf sich selbst konzentrierte. "Ich möchte lauter werden und meine Mitspieler loben und verbessern", erklärt Leonard deswegen, was er im Umgang mit seinen Mitspielern ändern möchte.
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Dass Leonard dabei nicht nur im Angriff glänzen soll, ist für Popovich dabei selbstverständlich "Er wird eben dafür bezahlt, dass er sich an beiden Enden des Feldes den Arsch aufreißt. Wenn dies nicht der Fall wäre, würden wir ihm nur 4 Millionen Dollar im Jahr bezahlen", drückte sich der Coach in seiner typischen Art und Weise aus.
In dieser Saison spielte Leonard bislang lediglich 33 Minuten im Schnitt, die er aber zu 25 Punkten und 5,8 Rebounds nutzen konnte.