NBA

Guter Pleiß siegt mit Utah

Von SPOX
Tibor Pleiß zeigte gegen die Pelicans eine Leistung mit Höhen und Tiefen
© getty
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Philadelphia 76ers (0-2) - Chicago Bulls (2-0) 70:83 (BOXSCORE)

Punkte: Ben Simmons (18) - Cristiano Felicio (17)

Rebounds: T.J. McConnell, Christian Wood (6) - Cristiano Felicio (10)

Assists: T.J. McConnell (4) - Cristiano Felicio, Spender Dinwiddie (4)

So kann man die Chance nutzen, die sich in der Summer League bietet! Cristiano Felicio hat in dieser Partie unter Beweis gestellt, dass er bei den Planungen der Bulls durchaus eine größere Rolle einnehmen könnte. Der Brasilianer glänzte mit 17 Punkten, 10 Rebounds und 4 Assists - und brillierte dabei auch noch mit einer perfekten Quote (8/8 FG). Gemeinsam mit dem starken No.14-Pick Denzel Valentine (13 Punkte, 6 Rebounds) und Spencer Dinwiddie (14) führte er die Bulls zu einem letztlich ungefährdeten Sieg.

Dagegen konnte auch der No.1-Pick wenig anrichten. Ben Simmons gefiel mit 18 Punkten dennoch recht gut, als Passer und Rebounder trat er diesmal aber nicht wirklich in Erscheinung. Rookie-Kollege Timothe Luwawu-Cabarrot erging es allerdings wesentlich schlechter (4 Punkte, 1/6 FG) und auch Maodo Lo konnte sich nicht einbringen. Der Deutsche durfte zwar 13 Minuten auf den Court, kam in dieser Zeit aber nur auf 2 Punkte (1/3 FG) und einen Ballverlust.

Portland Trail Blazers (0-2) - San Antonio Spurs (2-0) 69:85 (BOXSCORE)

Punkte: Noah Vonleh (16) - Kyle Anderson (23)

Rebounds: Noah Vonleh (12) - Cady Lalanne (9)

Assists: Russ Smith (4) - 5 Spieler mit 2

Kyle Anderson und Las Vegas - das scheint einfach zu passen! Nachdem "Slow-Mo" 2015 bereits MVP in Sin City wurde, präsentiert er sich auch nun wieder in richtig guter Form. Das bekamen die in dieser Partie chancenlosen Blazers deutlich zu spüren. Mit seinen 23 Punkten war Anderson aber nicht der einzige gute Spurs-Spieler. Jonathon Simmons gefiel mit 16 Zählern, Bryn Forbes lieferte 14. No.29-Pick Dejounte Murray offenbarte derweil große Probleme (3/13 FG, 6 Turnover).

Aber egal: San Antonio traf 43,5 Prozent seiner Dreier und siegte daher ungefährdet. Die Blazers trafen nichts (5/19 3FG), reboundeten schwächer und hatten abgesehen von Noah Vonleh (16 Punkte, 12 Rebounds, 7/10 FG) nahezu keinen effektiven Scorer.

Boston Celtics (0-2) - Phoenix Suns (2-0) 74:87 (BOXSCORE)

Punkte: Jordan Mickey (18) - Devin Booker (24)

Rebounds: Jordan Mickey, Abdel Nader (6) - Marquese Chriss (14)

Assists: Jaylen Brown, Corey Walden (3) - Devin Booker (7)

Der No.3-Pick und der No.4-Pick im direkten Duell? Klingt gut! War es in diesem Fall aber nicht. Weder Jaylen Brown (5 Punkte, 0/6 FG) noch Dragan Bender (3 Punkte, 1/6 FG, 5 Turnover) zeigten Vorstellungen, die ihren Lottery-Status in irgendeiner Form rechtfertigen würden. Das sah bei Marquese Chriss schon ganz anders aus: Mit seinen 15 Punkten, 14 Rebounds und 2 Blocks verdiente der Forward sich Bestnoten, auch Tyler Ulis gefiel für Phoenix mit 10 Punkten, 5 Assists und 6 Steals.

Lichtblicke bei den schwachen Celtics (35,2 Prozent aus dem Feld) waren mit Jordan Mickey (18 Punkte) und R.J. Hunter (17) zwei Zweitjahresprofis - ihr bester Rookie war No.58-Pick Abdel Nader (13 Punkte). Ohnehin wurden allerdings sämtliche Akteure von Sophomore Devin Booker in den Schatten gestellt, der die Partie mit 24 Punkten und 7 Assists klar dominierte.

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