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Curry per Gala zum Rekord

Von SPOX
Groß - aber nicht groß genug! Steph Curry trifft über Hassan Whiteside
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Memphis Grizzlies (33-23) - Los Angeles Lakers (11-48) 128:119 (BOXSCORE)

Nachdem die Grizzlies mit der Hiobsbotschaft vom Saisonaus von Marc Gasol ins Spiel gegangen waren, spekulierten viele Fans und Experten, wie Memphis nun die restliche Saison angehen werde. Die Antwort: Mit viel Trotz. Auch wenn sich zur Geschichte des Spiels noch der letzte Auftritt von Kobe Bryant in Memphis gesellte, hatten die Gastgeber ihre Visiere scharf gestellt.

Einen Saisonrekord von 13 Dreiern ließen die Grizzlies durch die Halle fliegen und freuten sich zudem über das Season-High von Matt Barnes (25 Punkte, 5/9 3FG). Mit den 24 Punkten von Mike Conley (8 Assists) schnappte sich das Team den erwarteten Sieg über die Lakers.

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So entwickelte sich die Partie rasch zu einer klaren Sache für Memphis, obwohl Los Angeles in Person von Jordan Clarkson (28 Punkte) noch einmal herankam, da der Guard allein 21 Punkte nach dem Pausentee erzielte. Doch selbst die 22 Punkte von D'Angelo Russell reichten den Kaliforniern nicht, sodass sich Kobe Bryant (13 Punkte) zwar mit Standing Ovations, aber trotzdem mit einer Niederlage aus Tennessee verabschieden musste.

Die Mamba verabschiedete sich damit auch von einem weiteren Veteranen und Dunk-Contest-Champion. "Es war immer ein Vergnügen, gegen dich anzutreten. 18 Jahre lang, um genau zu sein. #SALUTE!" postete Vince Carter nach seinem letzten Match gegen Bryant auf Twitter. Mit 9 Punkten zog "Vinsanity" übrigens an der Bestmarke von Charles Barkley (23.757 Punkte) vorbei und belegt nun Platz 24 auf der ewigen Scorerliste.

Los Angeles Clippers (37-20) - Denver Nuggets (23-35) 81:87 (BOXSCORE)

Ein Offensiv-Feuerwerk war es wahrlich nicht, das die Fans im Staples Center zu sehen bekamen. Doch nicht nur das, das Publikum musste sich zudem mit einer empfindlichen Niederlage gegen die strauchelnden Nuggets abfinden.

Der Hauptgrund dieser Niederlage waren 46 Dreier der Clippers, von denen nur 13 ins Netz fallen wollten. Zudem dominierten die Nuggets die Zone (30:8 Punkte unter dem Korb), verwandelten 13 Second-Chance-Punkte (2 für die Clippers) und liefen effektiv ihre Fastbreaks (15:7 Punkte).

Allen voran Kenneth Faried erwischte einen starken Abend und fügte seinen 11 Rebounds gleich 21 Punkte an. Mit der Hilfe von Gary Harris (17 Punkte) und Danilo Gallinari (16 Punkte) zehrte Denver besonders von der ersten Hälfte (39:53).

Bei den Clips erreichen allenfalls J.J. Redick (20 Punkte, 6/12 3FG) und Chris Paul (17 Punkte, 10 Assists) Normalform. Abgesehen von den zwei Guards kam nur Jamal Crawford (20 Punkte, 8/18 FG) auf mehr als 10 Zähler.

Sacramento Kings (24-32) - San Antonio Spurs (48-9) 92:108 (BOXSCORE)

Nicht nur die Warriors ziehen weiter einsam ihre Kreise in der Western Conference. Auch die Spurs haben mit den wenigsten Teams ihre Probleme. Auch nicht mit den Kings. Die Geschichte ist dabei schnell erzählt.

Konnten die Kings das erste Viertel noch halbwegs offen halten, zog San Antonio mit 24:14 im zweiten Durchgang davon und verwaltet die Führung bis in den letzten Abschnitt, um dann vier Minuten vor Schluss die Weichen endgültig auf Sieg zu stellen.

Dabei bestätigte sich mal wieder folgende Regel: Spielt Parker gut, gewinnen die Spurs. Dieses Mal kam der Franzose auf 23 Punkte (6 Assists), freute sich über 18 Zähler von Kollege Khawi Leonard (8 Rebounds, 4 Steals) und 16 Punkte von Backcourt-Kollege Danny Green.

DeMarcus Cousins hatte auf der Gegenseite seine gewohnten Probleme gegen die starke Spurs-Defense und vergab alleine seine ersten 10 Würfe. Am Ende kam Boogie, der in den letzten zwei Spielen noch mindestens 37 Punkte erzielt hatte, auf 22 Zähler und 10 Rebounds.

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