NBA

Parsons einigt sich mit Mavs

Von SPOX
Chandler Parsons wurde 2011 von den Houston Rockets gedraftet
© getty

Chandler Parsons hat ein Offer Sheet der Dallas Mavericks unterschrieben, die Houston Rockets können allerdings noch gleichziehen. Chris Bosh legt sich seine Free-Agent-Strategie zurecht. LeBron James trifft sich mit den Heat, eine Entscheidung fällt dabei jedoch nicht.

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Parsons einigt sich mit Mavs: Während der Rest der NBA noch auf LeBron James und Carmelo Anthony wartet, machen sich die Mavs auf den Weg, ihren ersten Free Agent des Sommers unter Vertrag zu nehmen. Dallas bot Chandler Parsons ein Offer Sheet über 45 Millionen Dollar und drei Jahre an, der Forward unterschrieb am Donnerstag Morgen. Zu sehen ist das Ganze auf dem "Cyber Dust"-Account der Mavs und von Besitzer Mark Cuban.

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Verpflichtet ist Parsons damit allerdings noch nicht. Die Houston Rockets haben nun drei Tage Zeit, das Angebot für ihren Restricted Free Agent zu matchen und den Forward damit an sich zu binden. Unter Zugzwang sind sie dennoch. Zumal man in Houston noch auf die Entscheidung von Chris Bosh wartet, dem ein Angebot der Rockets vorliegt. Sollte Bosh annehmen, wäre Parsons' Weg nach Dallas wohl frei.

Theoretisch besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass Houston Bosh unter Vertrag nimmt und gleichzeitig mit dem Angebot der Mavs gleichzieht. Dazu müssten die Rockets irgendwie Ömer Asik und Jeremy Lin an den Mann bekommen. Und der erste Schritt ist bereits getan. Asik wird wohl zu den Pelicans getradet, Lin könnte demnächst folgen. Laut "ESPN" hat Houston mit den Sixers einen Trade ausgehandelt, der den Point Guard gemeinsam mit einigen attraktiven Assets nach Philadelphia bringen würde.

James trifft sich mit den Heat - keine Entscheidung: Das Gerücht, LeBron James könnte tatsächlich zu den Cleveland Cavaliers zurückkehren, sorgte am Mittwoch für Aufregung. Speziell, da die Cavs dank eines Drei-Team-Deals mit den Nets und Celtics genug Platz unter dem Salaray Cap machten, um dem vierfachen MVP einen Max-Contract anzubieten. Größter Konkurrent für Cleveland ist und bleibt jedoch Miami.

Am Mittwoch traf sich James gemeinsam mit seinem Agenten Rich Paul mit den Heat, um eine mögliche Zukunft am South Beach zu diskutieren. Über eine Stunde sprach man, eine Entscheidung ist laut "ESPN" jedoch nicht gefallen. Das Treffen mit seinem aktuellen Team markiert für James zugleich offenbar das Ende aller Free-Agent-Gespräche. Nun wird er sich wohl mit seiner Familie beraten, um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Da LeBron angeblich plant, am Wochenende zum WM-Finale nach Brasilien zu reisen, wird selbige nun bis Freitag erwartet.

Bosh auf dem Weg nach Houston? Sollte sich LeBron tatsächlich dazu durchringen, Miami zu verlassen, stünden die Heat wahrscheinlich vor einer Mammutaufgabe. Denn, wie diverse US-Medien berichten, würde in diesem Fall auch Chris Bosh Florida verlassen und gen Houston ziehen. Dem Big Man liegt ein Angebot über 88 Millionen Dollar und vier Jahre vor, das Bosh einem Verbleib in Miami ohne James wohl vorziehen würde.

Bulls mit Interesse an Stephenson? Derzeit deutet einiges darauf hin, dass sich Carmelo Anthony gegen die Bulls entscheiden wird. Dessen ist man sich auch Chicago bewusst und arbeitet deshalb an anderen Lösungen. Eine solche soll laut Alex Kennedy von "Basketball Insiders" Lance Stephenson darstellen. Nachdem die Vertragsverhandlungen zwischen "Born ready" und den Pacers ins Stocken geraten sind, haben nun angeblich die Bulls ihr Interesse zum Ausdruck gebracht haben.

Vazquez verlängert bei den Raptors: Für viel Aufsehen sorgen die Raptors dieser Tage nicht. Dafür arbeiten sie umso effektiver. Nachdem Free Agent Kyle Lowry trotz des Interesses diverser anderer Teams von einem Verbleib in Toronto überzeugt werden konnte, hat nun auch Greivis Vasquez seinen Vertrag verlängert. Das berichtet "Yahoo Sports". Demnach soll der Point Guard in den kommenden zwei Jahren 13 Millionen Dollar verdienen.

Parker unterschreibt bei den Bucks: Es ist nur eine Formalie - und dennoch so bedeutend. Immerhin hat Jabari Parker nun seinen ersten NBA-Vertrag unterschrieben. Geschehen ist das selbstverständlich bei den Bucks, die den Forward beim Draft in Brooklyn an zweiter Stelle gezogen hatten. Details wurden nicht bekannt, allerdings stehen Parker in den ersten beiden Jahren mindestens 8,5 Millionen Dollar zu, ehe Milwaukee im dritten und vierten Jahr eine Teamoption besitzt.

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