Curry erhielt im Westen die meisten Stimmen aller Guards, nachdem seine Nicht-Berücksichtigung im letzten Jahr für viel Verwirrung gesorgt hatte. "Als ich meinen Namen dort sah war es einfach ein wirklich emotionales Erlebnis für mich", so Curry, "ich war froh, dass meine Frau und Tochter dabei waren und meine Nominierung mit mir verfolgt haben." Er ist der erste Spieler seit Latrell Spreewell im Jahr 1995, der die Warriors als Starter vertreten darf.
Neben ihm wird Kobe Bryant - sofern fit - starten, der mit seiner nunmehr 16. Nominierung Platz zwei in der Geschichte hinter Kareem Abdul-Jabbar (19) einnimmt. Bryant zeigte sich allerdings zurückhaltend: "Ich habe größten Respekt vor alle den Fans, die mich gewählt haben, aber man muss das Richtige tun", erklärte der Shooting Guard, "Die jungen Spieler haben die ganze Saison gespielt. Sie verdienen es nun auch zu spielen. Ich sehe keinen Grund, wieso sie nicht auf dem Feld stehen sollte." Hoffnungen auf einen Start an Bryants Stelle können sich wohl Damian Lillard oder James Harden machen.
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Love überholt Howard
Den Frontcourt der Western Conference bilden Kevin Durant, Blake Griffin und Kevin Love, der zum ersten Mal starten darf und sich mit einem Vorsprung von nur etwa 8.000 Stimmen gegenüber Dwight Howard durchsetzen konnte. "Ich fühle mich sehr geehrt, die Timberwolves, den Mittleren Westen und die Wolves-Fans auf der ganzen Welt in New Orleans vertreten zu dürfen", ließ der Power Forward in einer Pressemitteilung verlauten.Die meisten Stimmen aller Spieler, etwa 1,4 Millionen an der Zahl, erhielt LeBron James. Auch Dwyane Wade wurde zum Starter gewählt und komplettiert den Backcourt gemeinsam mit Kyrie Irving. Im Frontcourt laufen neben James Carmelo Anthony und Paul George auf, also drei nominelle Small Forwards. Die Reservisten des Spiels, das am 16. Februar stattfinden wird, werden am Dienstag bekannt gegeben.