Schröder zu den Jazz? Die Spekulationen um die Draft-Position von Dennis Schröder gehen weiter. Nachdem zuletzt eine angebliche Zusage der Boston Celtics von beiden Seiten dementiert worden war, erscheint es derzeit ohnehin immer unwarscheinlicher, dass Schröder noch zu haben ist, wenn die Celtics an Position 16 auswählen dürfen.
Glaubt man dem neuesten Mock-Draft von ESPN-Insider Chad Ford, so wird Schröder nämlich an Position 14 gezogen - von den Utah Jazz. Das Team benötigt dringend einen Point Guard und der schnelle, aggressive Schröder würde gut ins Konzept passen. Auch Milwaukee (Draft-Position 15) und die Dallas Mavericks (Position 13) sind weiter heiße Kandidaten. Auch in Portland soll man an Schröder denken.
Wie sehr Schröder die Experten beeindruckt hat? So sehr, dass Fran Fraschilla im 19-Jährigen sogar die größte Überraschung der kommenden Saison sieht. "Dass er beim Nike Hoop Summit eine Reihe High School All-Stars vorgeführt hat, war für ihn nur das Tüpfelchen auf dem i. Nach einer herausragenden Saison bei der U-20-EM und in der BBL halte ich sehr viel von ihm", so ESPN-Experte Fraschilla. "Ihn mit Rajon Rondo zu vergleichen ist zwar vielleicht verfrüht, aber auch nicht hanebüchen."
Keine Gespräche zwischen Hollins und den Nets: Wie ESPN's Chris Broussard berichtet, dürfen die Brooklyn Nets vorerst nicht mir dem noch bis zum 30. Juni bei den Memphis Grizzlies unter Vertrag stehenden Lionel Hollins verhandeln.
Damit kristallisiert sich Brian Shaw, aktuell noch Assistant Coach bei den Indiana Pacers, als Nummer-1-Kandidat heraus. Wie Yahoo!-Sports erklärt, soll sich Nets-Manager Billy King bereits in den kommenden Tagen mit Shaw treffen, um ihm ein Angebot zu unterbreiten. Shaw ist neben den Nets auch bei mehreren anderen Teams im Gespräch.
Ein Dream Team ohne MJ: Kann es eine Liste der besten NBA-Spieler aller Zeiten geben auf der Michael Jordan fehlt? Die meisten Fans und Experten würden vermutlich sagen: auf keinen Fall.
Anders Karl Malone. Als der Mailman nämlich kürzlich in einem Radio-Interview seine persönliche Top-5 aufstellen sollte, sah das Ergebnis so aus: Oscar Robertson, John Stockton, LeBron James, Wilt Chamberlain und Scottie Pippen. Kein MJ - und auch kein Magic Johnson.
Doch die Erklärung folgte bereits wenig später. Malone habe den Radio-Moderator nur ein wenig verschaukeln wollen, ließ der Mailman per Twitter verlauten. Natürlich stehe Jordan in seiner persönlichen Top-5 - da müsse man sich nur mal das komplette Interview anhören, so Malone. Er selbst stand übrigens auch nicht in seiner Top-5.