"Ich werde meine Plattform auf die richtige Weise nutzen", sagte Cora. "Ich werde niemanden bloßstellen. Im Endeffekt vertrete ich vier Millionen Leute zuhause."
Im September noch hatte sich Cora kritisch zur Handhabe der Situation von Puerto Rico nach den Schäden durch Hurrikan Katrina von US-Präsident Donald Trump geäußert. Trump hatte die Zahl der Todesopfer in Puerto Rico infrage gestellt, was Cora als "respektlos" bezeichnete.
Die Red Sox gaben ferner bekannt, dass dies kein mandatorischer Besuch für die Spieler sei - es bleibe jedem selbst überlassen. "Wie in der Vergangenheit auch ist es eine Einladung. Es ist keine Hofsondervorstellung", sagte Sam Kennedy, der Präsident der Red Sox.
Seit Amtsantritt von Trump ist der obligatorische Besuch des Weißen Hauses für Meister in den großen US-Profiligen keine Selbstverständlichkeit mehr. Die Golden State Warriors lehnten die Einladung nach ihrem Titel ab, während sie 2018 demonstrativ ausgeladen wurden. Der Besuch der Philadelphia Eagles wiederum wurde nach deren Super-Bowl-Triumph Anfang des Jahres kurzfristig gecancelt, weil nur eine Handvoll Spieler teilnehmen wollten.
Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.