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MLB: Doch keine Operation für Shohei Ohtani? Angels vorsichtig optimistisch

Shohei Ohtani könnte vielleicht doch noch 2018 zurückkehren.
© getty

Der Status von 2-Way-Player Shohei Ohtani von den Los Angeles Angels hängt weiter in der Schwebe. Nachdem ein Medienbericht am Montag eine Tommy John Surgery als "wahrscheinlich" deklariert hatte, gab sich General Manager Billy Eppler später vorsichtig optimistisch, dass der Japaner noch 2018 zurückkehren könnte.

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In einem Interview mit Ken Rosenthal vom MLB Network sagte Eppler: "Es gibt keine Veränderungen in der Diagnose von Shohei Ohtani und weder unsere Ärzte noch unser medizinischer Stab haben zu einer Tommy John Surgery geraten oder gesagt, dass diese wahrscheinlich wäre."

Manager Mike Scioscia pflichtete ihm bei und sagte gegenüber Reportern, dass eine Ellenbogenrekonstruktion "nicht zur Sprache kam in irgendwelchen Unterredungen zwischen mir und der medizinischen Abteilung".

Jon Paul Morosi von MLB.com wiederum berichtete, dass die Angels zumindest vorsichtig optimistisch seien, dass Ohtani wenigstens als Designated Hitter noch in dieser Saison in den Spielbetrieb zurückkehren könnte. Ob er 2018 jedoch nochmal auf dem Mound steht, sei da schon weniger wahrscheinlich.

Am Sonntag noch hatte Pedro Gomez von ESPN berichtet, dass eine Operation am verletzten Ellenbogen "wahrscheinlich" sei. Die Diagnose ist eine Stauchung zweiten Grades des Seitenbandes in seinem rechten Wurfarm. Bereits in der Vorwoche wurden dem Japaner daher plättrechenreiches Plasma (PRP) sowie eine Stammzelleninjektion verabreicht, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu starten. In circa drei Wochen soll er dann erneut untersucht werden.

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.

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