In einem von Beginn an engen Spiel entschied letztlich ein Error von Rangers-Center-Fielder Drew Robinson die Partie. Im achten Inning rutschte ihm ein Single von Marwin Gonzalez durch, was es Derek Fisher erlaubte, den Run zum 3:2-Endstand zu erzielen.
Zuvor brachte die Astros Center Fielder George Springer mit zwei Homeruns im ersten und fünften Inning mit 2:0 in Front. Dieser Vorsprung hatte dann auch bis zum siebten Inning Bestand, ehe Joey Gallo und Robinson Chirinos mit je einem Solo-Homerun den Ausgleich erzielten.
Das waren auch die einzigen Fehler, die sich Astros-Starter Gerrit Cole leistete. Ansonsten cruiste er durch sieben Innings und gab insgesamt drei Hits und einen Walk ab. Hinzu kamen 14 Strikeouts, die für ihn eine Karrierebestleistung bedeutete.
"Ich bin glücklich, dass wir sehr viele Spiele gewonnen haben", sagte Cole. "Selbst mit dem freien Donnerstag war unser Bullpen nach der Minnesota-Serie etwas erschöpft. Also war es gut, ein paar Jungs eine Pause zu geben und länger draußen zu bleiben. Unglücklicherweise konnte ich die Führung nicht halten, aber davon werde ich lernen."
Gerrit Cole startet wie einst Nolan Ryan
Cole hat nun schon 36 Strikeouts nach drei Starts auf dem Konto und brachte es in jedem seiner drei bisherigen Auftritte immer auf mindestens elf Strikeouts. Einen solchen Start in die Saison hatte zuvor nur Hall-of-Famer Nolan Ryan hingelegt.
Astros-Manager AJ Hinch war voll des Lobes: "Das war eine unglaubliche Leistung. Natürlich ist es schade, dass Cole nicht den Sieg zugeschrieben bekam, wenn man bedenkt, wie er gepitcht hat. Was für ein großartiger Job, ins Spiel zu finden, den Ton anzugeben und es dann trotz zweier Homeruns noch so gut zu Ende zu bringen. Er hat uns heute großartig angeführt."
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