Ursprünglich wollte Hosmer wie bei den Kansas City Royals die Nummer 35 tragen, doch die wird in San Diego zu Ehren von Hall-of-Famer Randy Jones nicht mehr vergeben. Also entschied sich der First Baseman dazu, die 30 zu wählen - zu Ehren seines im Januar 2017 verstorbenen Teamkollegen Yordano Ventura. Der Pitcher war bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik ums Leben gekommen.
Hoffman gab die Nummer ab und trägt nun die 26. Vor kurzem bedankte sich Hosmer nun beim Positionscoach mit einem besonderen Geschenk: einer Rolex. "Wie ich schon zu Hoffy gesagt hatte, es bedeutete mir sehr viel. Also wollte ich mich mit einer netten Geste revanchieren. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz in der Liga, dass wenn ein erfahrener Spieler neu dazu kommt und um eine Nummer bittet, die schon jemand hat, dann revanchiert man sich mit so etwas bei demjenigen."
Wie viel die Rolex gekostet habe, wollte Hosmer nicht verraten, doch er sagte, ein "Freund aus Kansas City" habe ihm geholfen, das Geschenk auszusuchen. Und er witzelte: "Ich wette, hier waren einige Coachs, die sich geärgert haben, weil sie nicht die 30 getragen hatten."
Im Baseball ist es seit jeher üblich, dass auch Coachs und der Manager in Uniform, also den Trikots auflaufen, die auch die Spieler tragen. Entsprechend ist auf den Trikots auch eine feste Nummer und gegebenenfalls der Name angebracht.
Hosmer kam zu den Padres mit einem Achtjahresvertrag in Höhe von 144 Millionen Dollar. Stand jetzt ist dies der am höchsten dotierte Free-Agent-Vertrag in dieser Offseason.
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