MLB

Folty schrammt knapp an No-No vorbei

Von SPOX
Mike Foltynewicz war ganz nah dran am No-Hitter gegen die Oakland Athletics
© getty
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National League

Pittsburgh Pirates (37-43) - San Francisco Giants (31-51) 5:13 BOXSCORE

  • Die Giants sind bislang nicht unbedingt bekannt dafür, eine potente Offense aufs Feld zu schicken. Doch an diesem Freitag war dies kein Problem. Gegen den eigentlich gut aufgelegten Gerrit Cole (5 1/3 IP, 10 H, 7 ER) scorten die Gäste nach Belieben.
  • Besonders gut drauf war Right Fielder Hunter Pence, der fünf RBI (3-4, R, BB) beisteuerte. First Baseman Brandon Belt hatte vier RBI (2-4, HR) und Center Fielder Denard Span war 4-5 mit vier Runs (HR).
  • Giants-Starter Johnny Cueto hatte indes zu kämpfen und hielt auch nur fünf Innings durch, in denen er drei Runs auf sieben Hits und vier Walks kassierte. Zum Sieg (6-7) reichte es aber allemal.

Cincinnati Reds (34-45) - Chicago Cubs (40-40) 5:0 BOXSCORE

  • Der amtierende Champion kam in den Great American Ball Park, doch Rechtshänder Scott Feldman war nicht beeindruckt. Er gab in sieben Innings nur zwei Hits (2 BB, 7 SO) ab und dominierte ohne große Mühe.
  • Für die nötigen Runs sorgte vor allem Left Fielder Adam Duvall, der einen 3-Run-Homerun im vierten Inning schlug. Später erzielte er noch einen weiteren Run.

New York Mets (37-42) - Philadelphia Phillies (26-52) 2:1 BOXSCORE

  • Die Story des Spiels war die dominante 12-Strikeout-Vorstellung von Rechtshänder Jacob deGrom über sieben Innings (3 H, ER). Doch es hätte eine etwas andere werden können, wenn Center Fielder Curtis Granderson im fünften Inning nicht einen Flyball aus den Augen verloren hätte. Bis dahin hatte deGrom keinen Hit zugelassen.
  • Granderson war es aber auch, der New York mit einem RBI-Single im zweiten Inning in Führung gebracht hatte. Catcher Travis d'Arnaud erhöhte auf 2:0 im vierten, ebenfalls per RBI-Single.

Milwaukee Brewers (43-39) - Miami Marlins (35-43) 3:2 BOXSCORE

  • Nachdem ihn die Oakland A's entlassen hatten, fand Stephen Vogt in Wisconsin ein neues Zuhause. Am Freitagabend trug der Move Früchte. Der Catcher schlug zwei Homeruns und sorgte damit für alle drei Runs der Brewers.
  • Den zweiten, einen 2-Run-Shot, gab indes Reliever David Phelps ab, der damit schon sechs Blown Saves auf dem Konto hat. Auf Seiten der Brewers holte sich Corey Knebel dagegen seinen 13. Save der Saison.

St. Louis Cardinals (38-41) - Washington Nationals (47-33) 8:1 BOXSCORE

  • Rechtshänder Mike Leake brachte die Nationals zur Verzweiflung. Er pitchte acht Innings und gab nur fünf Hits (ER) ab. Zudem war er zweimal selbst auf Base nach einem Single und einem Walk.
  • Catcher Yadier Molina führte St. Louis mit vier RBI (2-4, R) an, während Shortstop Paul DeJong einen 2-Run-Homerun beisteuerte.

Arizona Diamondbacks (50-31) - Colorado Rockies (48-34) 3:6 BOXSCORE

  • Spitzenspiel in der Wüste und die Rockies begrüßten Rechtshänder Jon Gray zurück auf dem Mound nach seinem langen DL-Aufenthalt. Und er brachte nicht lange, um seine Form zu finden. In sechs Innings gab er zwei Runs auf sieben Hits ab und sammelte zehn Strikeouts.
  • Offensiv schlug Center Fielder Charlie Blackmon nach längerer Durststrecke mal wieder einen Homerun, während Right Fielder Raimel Tapia sein Team mit zwei RBI und zwei Runs (2-4, HR) anführte.

San Diego Padres (33-47) - Los Angeles Dodgers (54-28) 4:10 BOXSCORE

  • Es war der Abend von Austin Barnes. Der Backup-Catcher übernahm die Offensive der Dodgers alleine und sorgte sieben RBI - erst schlug er einen Grand Slam im ersten Inning, dann einen 3-Run-Homerun im sechsten. Damit war die Messe gelesen.
  • Alex Wood hatte ob dieser Vorlage wenig Mühe und gab in sechs 2-Hit-Innings nur einen Run bei acht Strikeouts ab. Sein Gegenüber, Clayton Richard, war da nicht so glücklich: Er pitchte nur 4 1/3 Innings und gab sieben Runs auf neun Hits ab.

Interleague Play

Oakland Athletics (35-45) - Atlanta Braves (38-41) 1:3 BOXSCORE

  • Mike Foltynewicz spielt bislang eine recht wechselhafte Saison mit zahlreichen Ups and Downs. Am Freitagabend im Coliseum stand er aber kurz davor, Geschichte zu schreiben. Nach 24 Outs hatte er noch keinen Hit zugelassen und begann das neunte Inning gegen First Baseman Matt Olson. Der jedoch erarbeitete sich einen 3-2-Count und gab den ultimativen Spielverderber: Er schlug einen Solo-Homerun, der No-Hitter und Shutout pulverisierte.
  • Im Anschluss sicherte Closer Jim Johnson mit drei Strikeouts immerhin den Sieg. Zuvor hatten Brandon Phillips und Matt Kemp mit RBI-Singles den 1:0-Vorsprung auf 3:0 im neunten Inning erhöht und so immerhin den Sieg abgesichert.
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