Für Tebow geht es von Low-A Columbia zu High-A St. Lucie, nachdem er für die Fireflies in 212 At-Bats .222 mit drei Homeruns, 23 RBI, einer OBP von .311 und einer Slugging-Percentage von .340 geschlagen. Zahlen, die nicht unbedingt nach einer Beförderung schreien.
"Das ist nichts, was ich beantworten muss", begegnete Tebow den Skeptikern und unterstrich: "Es gibt eine Menge schlauerer, weiserer Leute, die diese Entscheidungen treffen. Ich komme einfach und gebe jeden Tag mein Bestes."
Mets-General-Manager Sandy Alderson kommentierte die Entscheidung am Sonntag so: "Es ist ein Schritt nach oben. Ich glaube schon, dass er damit zurechtkommen wird." Allerdings räumte Alderson auch ein: "Ich würde nicht sagen, dass er sich selbst übertroffen hat. Aber gleichzeitig hat das, was er in Columbia gemacht hat - aufgrund der gegebenen Umstände - eine Beförderung durchaus gerechtfertigt."
Andere Faktoren sprechen für Tebow
Ungeachtet der Zahlen sollen einige Faktoren für die Versetzung Tebows gesprochen haben: "Es ist jetzt nicht so, dass er die Liga auseinandernimmt, aber gleichzeitig sind alle Anzeichen positiv, was diverse Dinge betrifft, auf die wir achten: Chase Rates und Exit Velocity ...", so Alderson: "Unterm Strich ist der Schlagdurchschnitt nicht da, wo er sein sollte, aber er verbessert sich."
Allerdings könnte auch ein weiterer Gesichtspunkt eine Rolle gespielt haben. Wie Darren Rovell, ein Business-Journalist von ESPN, bemerkte, gehören die St. Lucie Mets der Dachorganisation der Mets - im Gegensatz zu den Columbia Fireflies, mit denen man lediglich eine Kooperation hat. Insofern könnten die Mets auch finanziell vom Dasein Tebows in Form von Merchandise-Artikeln profitieren.