1. Karim Onisiwo (FSV Mainz 05)
Bester Bundesliga-Auftritt vom Österreicher! Onisiwo bereitete nicht nur den Ausgleich durch Malli stark vor, sonder brachte sich auch anschließend gut in die Offensive der Rheinhessen ein. Krönte einen starken Nachmittag mit seinem spielentscheidenden Treffer zum 3:1.
2. Waldemar Anton (Hannover 96)
Hätte der Youngster in der Innenverteidigung immer so viel Beton angerührt wie am Samstag gegen Hoffenheim, Hannover hätte wohl noch Chancen auf den Klassenerhalt. Das in den letzten Wochen so starke Offensiv-Trio um Kramaric, Uth und Volland wurde vom Youngster fast vollkommen aus dem Spiel genommen, seine Zweikampfquote war ebenfalls stark.
3. Leroy Sane (FC Schalke 04)
Er gab gegen tief stehende Augsburger sein Bestes, um die eigene Offensive anzukurbeln. Startete immer wieder aussichtsreiche Dribblings und bediente seine Mitspieler im Strafraumzentrum, ohne das diese seine Vorlagen allerdings verwerten konnten. Ging kurz vor dem Ausgleich gegen Altintop aber nicht energisch genug in den Zweikampf und wird mit Schalke kommende Saison erneut nur Europa League spielen.
4. Noah Sarenren Bazee (Hannover 96)
Nicht ganz so stark wie Anton, dafür war der 19-Jährige mit seinen Dribblings immer eine Bereicherung für die Offensive der Niedersachsen. Legte in der 28. Minute den Siegtreffer durch Kiyotake stark auf und probierte auch ansonsten einiges nach vorne.
5. Yanni Regäsel (Eintracht Frankfurt)
Sein Schuss in der 13. Minute brachte den Eckball, den Aigner schließlich zum Siegtreffer verwandeln konnte. Hatte die Dortmunder ansonsten defensiv gut im Griff und setzte auch immer mal wieder Akzente nach vorne, auch wenn seine Flankenläufe nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren.
6. Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach)
Gladbach sollte darauf hoffen, dass der Däne im Sommer einen dauerhaften Vertrag bei der Borussia unterschreibt. Christensen lieferte gegen Leverkusen seinen gewohnten Mix aus guter Pass- und Zweikampfquote und war in den Kopfballduellen zudem erneut nicht zu bezwingen.
7. Fynn Arkenberg (Hannover 96)
Der Rechtsverteidiger hatte bei seinem Startelf-Debüt defensiv wenig Mühe gegen harmlose Hoffenheimer und traute sich sogar ab und an nach vorne, ließ aber mit zunehmender Spielzeit konditionell etwas nach.
8. Iver Fossum (Hannover 96)
Der Norweger machte auf der Doppel-Sechs in Sachen Spielaufbau einen guten Job und leitete so das Offensivspiel der Niedersachsen, hatte dafür aber Probleme in die Zweikämpfe zu kommen. Ansonsten aber eine solide Leistung vom Norweger.
9. Maximillian Mittelstädt (Hertha BSC)
Hatte seine beste Aktion direkt zu Beginn, als er mit seiner schönen Hereingabe den Führungstreffer durch Darida auflegte. Anschließend ließen bei ihm aber auch die Kräfte nach, sodass Darmstadt die Partie in der zweiten Halbzeit noch drehen konnte.
10. Niklas Stark (Hertha BSC)
Hatte gemeinsam mit Brooks das Zentrum eigentlich gut im Griff, musste aber angesichts der unsichtbaren Mittelfeldzentrale den Spielaufbau mit übernehmen. Das klappte zunächst gut, auch er ließ im zweiten Durchgang aber ein wenig nach.
Auf den Plätzen: Joshua Kimmich (FC Bayern München), Danny da Costa (FC Ingolstadt), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach)
1. Der Spieler darf nicht vor dem 1.1.1992 geboren sein, sprich zum Ende des Jahres 2015 nicht älter als 23 Jahre sein.
2. Der Spieler darf vor Saisonbeginn nicht mehr als 25 Spiele in der Bundesliga absolviert haben. Im Laufe der Spielzeit darf der Akteur diese Marke aber überschreiten, ohne aus dem Ranking zu fallen. Spieler, die unter 23 sind, aber schon mehr als 25 Spiele in der Bundesliga absolviert haben (z.B. Mario Götze), werden nicht bewertet.