"Keine Zeit für Grabenkämpfe"

SID
Fabian Riessle und Johannes Rydzek nahmen sich am Dienstag den Sieg gegenseitig den Sieg weg
© getty

Bundestrainer Hermann Weinbuch hat nach dem deutschen "Crash" im olympischen Einzelrennen an den Teamgeist der Kombinierer appelliert.

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"Wir haben keine Zeit für Grabenkämpfe. Wir müssen zusammenrücken und die letzte Chance nutzen", sagte Weinbuch vor der Staffel am Donnerstag (9.00 Uhr im LIVE-TICKER). Fabian Rießle und Johannes Rydzek waren am Dienstag kurz vor dem Ziel kollidiert, Silbermedaillen-Gewinner Magnus Moan (Norwegen) sprach anschließend von "den zwei deutschen Superclowns".

Kurz nach dem Rennen hatte Rydzek sich zunächst heftig bei Rießle beschwert. "Er hat einen bösen Spruch losgelassen. Beide haben sich am Abend ausgesprochen. Das war schnell vergessen", sagte Weinbuch. Ohne den "Crash" wäre nach Ansicht des Bundestrainers deutlich mehr möglich gewesen als "nur" Bronze durch Rießle: "Ich habe schlecht geschlafen. Wir haben das nicht optimal gemacht."

Für die Staffel erwartet Weinbuch einen Zweikampf zwischen Deutschland und Norwegen. Ob der noch geschwächte Olympiasieger Eric Frenzel als Schlussläufer starten wird, ist noch offen. "Ich muss mir das genau überlegen. Ich habe auch andere Namen im Kopf", sagte Weinbuch.

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