Der 22-Jährige aus der Olympiastadt Salt Lake City war in Qualifikation und Finale der überragende Teilnehmer und siegte mit 95,80 Punkten für den besseren seiner beiden Finalläufe vor seinem Landsmann Gus Kenworthy (93,60).
Als Dritter machte Nicholas Goepper (92,40), der X-Games-Gewinner von 2013 und 2014 (92,40), den dritten US-Dreifacherfolg bei Winter-Olympia perfekt. Drei US-Amerikaner hatte es zuvor nur im Eiskunstlauf der Männer 1956 in Oslo und in der Snowboard-Halfpipe der Männer 2002 in Salt Lake City gegeben.
In den vorangegangenen drei Freestyle-Wettbewerben hatten die Kanadier Alexandre Bilodeau, Justine Dufour-Lapointe (beide Buckelpiste) und Dara Howell (Slopestyle) triumphiert.
Mayr verpasst Finale
Der einzige deutsche Teilnehmer im Slopestyle, Bene Mayr, hatte das Finale verpasst. Der 24 Jahre alte Münchner kam mit seinem Bestwert von 67,60 Punkten nach zwei Qualifikationsläufen auf Platz 20.
Von den 32 Startern erreichten nur die besten zwölf den Endkampf. Wie Mayr war am Dienstag bereits Lisa Zimmermann (Bad Aibling) in der Qualifikation hängengeblieben.