Nur drei London-Sieger nicht mit an Bord

SID
Nur drei London-Sieger verpassen Rio
© getty

Mit Erfahrung zum nächsten Gold: Bis auf drei Ausnahmen sind alle deutschen Goldmedaillen-Gewinner aus London auch bei den Paralympics in Rio de Janeiro (7. bis 18. September) dabei.

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Nicht mehr am Start sind in Brasilien lediglich Radsportler Tobias Graf (Freiburg), Schwimmerin Kirsten Bruhn (Neumünster), die dafür in Rio ihr Debüt als ARD-Expertin gibt, und Reiterin Hannelore Brenner (Petersau). Die in London doppelt erfolgreiche Brenner musste wegen einer Verletzung ihres Pferdes kurzfristig für Rio absagen.

Die 18 Goldmedaillen in London hatte Deutschland durch 14 Sportler in 17 Einzeldisziplinen errungen. Doppelt erfolgreich waren neben Brenner noch Leichtathletin Birgit Kober (Leverkusen) und Radsportlerin Andrea Eskau (Magdeburg). Dazu hatten die Rollstuhlbasketballerinnen den Titel errungen. Auch sie sind für Rio qualifiziert. -

Die deutschen Goldmedaillengewinner aus London:

Hannelore Brenner (Petersau/Reiten/Championsshiptest Einzel und Kür Einzel)

Andrea Eskau (Magdeburg/Radsport/Einzelzeitfahren Straße und Straßenrennen H4)

Birgit Kober (Leverkusen/Leichtathletik/Speerwurf F33/34/52/53 und Kugelstoßen F32/33/34)

Kirsten Bruhn (Neumünster/Schwimmen/100 m Brust SB5)

Ramona Brussig (Schwerin/Judo/bis 52 kg)

Carmen Brussig (Schwerin/Judo/bis 48 kg)

Sebastian Dietz (Bad Oeynhausen/Leichtathletik/Diskuswurf F35/36)

Tobias Graf (Freiburg/Radsport/Einzelzeitfahren Straße C2)

Holger Nikelis (Köln/Tischtennis/Einzel WK 1)

Heinrich Popow (Leverkusen/Leichtathletik/100 m T42)

Markus Rehm (Leverkusen/Weitsprung F42/44)

Daniela Schulte (Berlin/Schwimmen/400 m Freistil S11)

Michael Teuber (München/Radsport/Einzelzeitfahren Straße C1)

Jochen Wollmert (Düsseldorf/Tischtennis/Einzel WK 7)

Rollstuhlbasketballteam Damen

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