"Mit Benzin übergossen und angezündet": Brutaler Angriff auf Olympia-Teilnehmerin

SID
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Die Olympia-Teilnehmerin Rebecca Cheptegei (33) aus Uganda ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem ihr Lebensgefährte sie mit Benzin übergossen und angezündet hatte. Das bestätigte unter anderem ein Polizeibericht. "Ihr Zustand sieht ernst aus, mit Verbrennungen im Gesicht und Verbänden", sagte ein Mitarbeiter des Moi Teaching and Referral Hospital (MTRH) in Nairobi/Kenia, wo Cheptegei derzeit auf der Intensivstation liegt, der Nachrichtenagentur AFP.

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Der Leichtathletikverband Ugandas drückte seine Bestürzung über den Vorfall aus und erklärte, Cheptegei habe "schwere Verletzungen" erlitten: "Dies folgt auf einen Vorfall, bei dem ihr kenianischer Freund sie mit Benzin übergossen und angezündet hat", schrieb der Verband auf X.

Der Polizeibericht hatte diese Schilderung am Montagabend bestätigt. Ihr Lebensgefährte habe Cheptegei in ihrer Wohnung in Endebess/Kenia aufgelauert, während sie mit ihren Kindern in der Kirche gewesen sei. Beim Angriff sei er selbst von den Flammen verletzt worden.

Ob das auch für die Kinder der Marathonläuferin galt, ließ der Bericht offen. Nachbarn retteten die beiden Verletzten und brachten sie in ein Krankenhaus, von dem aus Cheptegei in das MTRH verlegt wurde.

Cheptegei war bei den Olympischen Sommerspielen in Paris im Marathon angetreten und hatte den 44. Platz belegt.

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