Tischtennis: Roßkopf bezeichnet Zeitplan als "Katastrophe"

SID
Bundestrainer Jörg Roßkopf hat den Zeitplan des olympischen Tischtennis-Turniers stark kritisiert.
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Männer-Bundestrainer Jörg Roßkopf hat den Zeitplan des olympischen Tischtennis-Turniers stark kritisiert. "Der Zeitplan hier ist eine Katastrophe. Man weiß gar nicht, ob das noch zweite Runde oder schon die dritte ist. Man sollte Leute fragen, die selbst mal gespielt oder ein bisschen mehr Ahnung davon haben", sagte der Doppel-Weltmeister von 1989 am Dienstag in Tokio.

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Europameister Timo Boll erfuhr erst am Morgen, gegen wen er wenige Stunden später im Achtelfinale spielen musste.

Sein Gegner Jung Yang-sik musste dagegen zwei Partien innerhalb kurzer Zeit spielen, auch Dimitrij Ovtcharov ging am Dienstag gleich zweimal an den Tisch.

"Man sollte nicht so viel experimentieren, sondern einen klassischen Zeitplan machen, damit jeder weiß, wo er ist. Es bringt den Spielern Unsicherheit, wo doch sowieso der Druck hier groß ist", sagte Roßkopf, der aber auch betonte: "Wir wussten das vorher. Das soll keine Ausrede sein."

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