Es sei weder "gerechtfertigt noch wünschenswert, norwegische Athleten zu den Olympischen oder Paralympischen Spielen zu schicken, bevor die Weltgemeinschaft diese Pandemie hinter sich gelassen hat".
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hält bisher an der Austragung der Olympischen Spiele (24. Juli bis 9. August) fest. "Die Situation in vielen Teilen der Welt ist komplex, herausfordernd und gefährlich", heißt es in dem Brief weiter. Daher sei man über die "Gesundheit und Sicherheit der Sportler besorgt".
US-Verband appelliert: "Unsere Athleten haben Angst"
Am Freitag hatte der US-Schwimmverband einen Offenen Brief an das Olympische und Paralympische Komitees der USA (USPOC) verfasst und bat darin eindringlich darum, sich für eine Verschiebung der Spiele stark zu machen.
"Unsere Athleten stehen unter enormem Druck, Stress, und sie haben Angst. Ihre mentale Gesundheit und ihr Wohlergehen sollten aber höchste Priorität haben", heißt es in dem Schreiben, das von Verbandsboss Tim Hinchey unterzeichnet ist.
USPOC-Vorsitzende Susanne Lyons hält derweil eine Entscheidung über die Absage der Spiele für verfrüht und im Moment nicht notwendig.