Moskito-Jäger rücken in Rio aus

SID
In Rio sind die Moskito-Jäger ausgerückt
© getty

Rund acht Monate vor Beginn der Olympischen Spiele (5. bis 21. August 2016) wächst in Rio de Janeiro offenbar die Angst vor der Tropenkrankheit Denguefieber.

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Nach einem alarmierenden Anstieg von Infektionen in diesem Jahr rückten am Mittwoch Moskito-Jäger im städtischen Auftrag aus, um mögliche Brutstätten in der Stadt zu vernichten.

Im Bundesstaat Rio de Janeiro wurden in diesem Jahr 67.000 Ansteckungsfälle mit dem Dengue-Virus registriert, was einen Anstieg um 550 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Übertragen wird das Virus durch Stechmücken, eine Infektion kann bei schwerem Krankheitsverlauf zum Tode führen.

Erst zu Wochenbeginn war in Brasilien die Freigabe für den Verkauf des weltweit ersten Impfstoffes gegen das Dengue-Virus erteilt worden. In ganz Brasilien sind in diesem Jahr 839 Menschen an den Folgen der Krankheit gestorben.

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