Bohnacker hatte bereits im November eine Teilruptur desselben Kreuzbandes erlitten. Da diese Verletzung damals konservativ behandelt worden war, hatte er weiter auf eine Teilnahme an den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) gehofft. Dafür hätte Bohnacker in Nakiska unter die besten Acht fahren müssen, er schied jedoch bereits im Achtelfinale aus und erlitt dabei die schwere Knieverletzung.
"Es sollte einfach nicht sein", sagte Bohnacker: "Ich habe alles versucht, um das Unmögliche doch noch wahr zu machen, aber durch den kompletten Abriss war nun alles vorbei."