Als sie neben der Piste abfuhr, stützte sie sich erschöpft auf die Oberschenkel.
"Ich habe mich nicht so super gefühlt, war von meinem Körper her noch irgendwo anders, da hat die Spannung nach dem Virus gefehlt", sagte Rebensburg in der ARD, "aber ich habe gekämpft und probiert, das Maximum rauszuholen." Bis zum Riesenslalom am Dienstag in Courchevel habe sie nun Zeit, "mich ein bisschen aufzupäppeln. Ich hoffe, dass ich jetzt mal wieder was essen kann."
Gestärkt zurück kam dagegen Lara Gut. Nach ihrem Aus sowohl bei der alpinen Kombination am Freitag als auch bei der Abfahrt, die jeweils Ilka Stuhec (Slowenien) gewann, feierte die Schweizerin ihren 21. Weltcup-Sieg. Gut setzte sich bei ihrem dritten Saisonerfolg knapp vor Tina Weirather aus Liechtenstein durch, die 0,13 Sekunden zurück lag.