Eine Rolle in der Begnadigung spielte wohl Azaitars Manager Ali Abdelaziz, der Khabib Nurmagomedov und weitere Stars betreut. Abdelaziz erklärte gegenüber ESPN, dass die ganze Situation ein "Missverständnis" gewesen sei und dankte White und der UFC dafür, dass sie Azaitar wieder ins Roster aufgenommen haben.
Azaitar (13-1) war eigentlich für UFC 257 eingeplant und sollte gegen Matt Fravola antreten. Aufgrund eines Verstoßes gegen die Corona-Regeln hatte die UFC angekündet, ihn zu entlassen. "Er und sein Team haben ihre Armbänder abgeschnitten und sie Leuten von außerhalb der Bubble gegeben, ich weiß nicht mal, wie sie das gemacht haben", erklärte UFC-Präsident White damals.
Bislang hat Azaitar zu dem Vorfall geschwiegen. Auch auf SPOX-Anfrage wollte sich der 31-jährige gebürtige Kölner nicht äußern.
Azaitar schloss sich 2019 der UFC an und zeigte seither hervorragende Leistungen. Er ist 2-0 in der UFC, mit zwei Erstrunden-Knockouts. Wie es für ihn nun weitergeht, ist noch unklar.